Genug gestritten: Angelina Jolie bittet Brad Pitt um Frieden
Angelina Jolie (49) und Brad Pitt (60) sind seit 2016 geschieden, aber das hält das einstige Hollywood-Traumpaar nicht davon ab, sich gegenseitig weiterhin vor Gericht an die Gurgel zu gehen. Doch die Schauspielerin ('Lara Croft: Tomb Raider') hat langsam keine Lust mehr.
Angelina Jolie will endlich Frieden
Aktuell streiten die Superstars um ihre Anteile am gemeinsamen französischen Weingut Miraval – die hatte Angelina 2022 kurzerhand verkauft und Brad ist überzeugt, dass sie dafür seine Zustimmung benötigt hätte. Sie hingegen wirft ihrem Ex vor, das gemeinsame Unternehmen zusammen mit seinen Partnern "ausgenommen" zu haben, bei Miraval habe ein nicht rechtmäßiger Ausverkauf stattgefunden. Ihr Anwalt Paul Murphy veröffentlichte diese Woche eine Erklärung, in der Brad Pitt gebeten wird, seine Klage zurückzuziehen, damit beide endlich zu ihren eigenen Leben zurückkehren können. Brad habe "die Kontrolle über alle Immobilien, die das Paar teilte, sowie über das Geschäft, aber er verlangt immer mehr und verklagte Angelina auf 67 Millionen Dollar (rund 61,3 Millionen Euro) zuzüglich Strafschadenersatz."
Harte Vorwürfe gegen Brad Pitt
In der Erklärung, aus der 'Page Six' zitierte, heißt es, dass Brad Pitt offenbar beabsichtige, Angelina Jolie "zu bestrafen und zu kontrollieren". Er habe von Angelina verlangt, dass sie eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnet, "um sein persönliches Fehlverhalten und seinen Missbrauch zu verschleiern", so der Anwalt. "Diese Verhaltensweisen sind aber zentrale Punkte in diesem Fall. Wir sind überhaupt nicht überrascht, dass Mr. Pitt Angst davor hat, Dokumente auszuhändigen, die diese Fakten belegen", heißt es weiter. "Angelina bat Mr. Pitt erneut, den Streit beizulegen und die Familie endlich einen eindeutigen Weg der Heilung einschlagen zu lassen; andernfalls hat sie keine andere Wahl, als die erforderlichen Beweise beizubringen, die belegen, dass seine Vorwürfe falsch sind." Der Rosenkrieg von Angelina Jolie und Brad Pitt scheint also noch lange nicht vorbei zu sein.
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