Taylor Swift

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Geschmacklose KI-Fälschungen: Fans von Taylor Swift sind entsetzt – und kritisieren Elon Musk

Taylor Swift (34) ist ein Superstar, der von Millionen verehrt wird. Die Sängerin ('Antihero') muss aber auch mit den negativen Seiten leben, die dieser Ruhm mit sich bring. Darunter ist auch das Interesse von Menschen, die ihr weniger wohlgesonnen sind und im stillen Kämmerlein Künstliche Intelligenz benutzen, um pornografische Fotos mit dem Antlitz der Amerikanerin im Netz zu verteilen.

"Schützt Taylor Swift"

Die Fans der Grammy-Gewinnerin sind empört, dass man diese Fotos auf X, vormals Twitter, sehen kann. Unter einem bestimmten Hashtag gelangte man zu den gefälschten Bildern und die Anhänger*innen des Stars wollten, dass X-Chef Elon Musk, dafür sorgt, dass diese nicht mehr zu finden sind. "SCHÜTZT TAYLOR SWIFT, es gibt 1000 KI-generierte, ekelhafte Bilder von Taylor auf dieser App", schrieb ein empörter Swiftie und fügte hinzu: "@elonmusk @‌X du solltest sie besser alle entfernen."

Elon Musk ist auch besorgt über Künstliche Intelligenz

Doch da hoffen Taylor Swifts Fans womöglich vergebens. Eine der ersten Amtshandlungen Elon Musks war nach der Übernahme von Twitter die Leute zu feuern, die ein Auge auf den Input der Networking-Webseite hielten. Seitdem finden sich immer mehr Rassismus, Sexismus und Falschinformationen auf der Plattform. Und nun eben auch mit Künstlicher Intelligenz erstellte Pornofotos von Taylor Swift. Auch wenn er wenig für die Überwachung seiner Social-Media-Seite macht, hat der Milliardär sein mulmiges Gefühl über die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz geäußert. "Ich bin ein wenig besorgt über die KI", sagte er auf einer Tesla-Veranstaltung im Jahr 2023. "Es ist eine ziemlich gefährliche Technologie. Ich fürchte, ich könnte einiges getan haben, sie zu beschleunigen."

Rechtlich kann man in den USA nur in New York, Texas, Minnesota, Virginia, Georgia und Hawaii gegen Deepfake-Pornografie vorgehen, aber man kann davon ausgehen, dass Vertreter*innen von Taylor Swift sich überlegen werden, was sie gegen die Verbreitung der Bilder tun können.

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