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Gloria-Sophie Burkandt: Die Tochter von Markus Söder und ihr Kampf gegen Essstörungen
Gloria-Sophie Burkandt (26) ist als Model aktiv und hat als Tochter des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder eine ganz eigene Perspektive auf die Modewelt. Ihr ist bewusst, wie herausfordernd diese Branche sein kann, besonders in einer Zeit, in der der schmale Körperbau à la „Heroin Chic“ aus den 90ern wieder Trend ist – die Models sind wieder extrem schlank.
Ein Weg zur Selbstakzeptanz
Bereits mit 14 Jahren begann Gloria-Sophie, auf ihre Ernährung zu achten, was schließlich zu einer Essstörung führte. Bei einer Körpergröße von 1,85 Metern wog sie nur noch 59 Kilo und kämpfte mit ihrem Selbstbewusstsein, das durch ihre Schulzeit beeinträchtigt wurde. „Ich war nicht die Schönste und hatte auch keine Bestnoten“, erklärte sie in einem Gespräch mit RTL. Glücklicherweise erhielt sie in dieser schwierigen Phase Unterstützung von ihren Eltern.
Die jungen Models, die sie auf den Laufstegen sieht, machen ihr große Sorgen. „Es tut mir leid, diese Models so dünn zu sehen, denn ich weiß, dass sie kaum essen,“ sagt sie. Gloria-Sophie hat ihren eigenen Weg gefunden, um mit den Herausforderungen der Modewelt umzugehen, und glaubt fest daran, dass ein starkes Selbstbewusstsein der Schlüssel ist. In einem interessanten Moment auf dem roten Teppich des Bayerischen Filmpreises äußerte sie einen Traum von schauspielerischer Vielfalt: „Ich möchte Rollen, die eine Mischung aus der Leichtigkeit von Marilyn Monroe und der Ernsthaftigkeit von Angelina Jolie sind.“
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