Guillermo del Toro: Sein unverfilmter ‚Stars Wars‘-Film handelte von Jabba the Hutt
Guillermo del Toros unverfilmter ‚Star Wars‘-Film soll sich um Jabba the Hutt gedreht haben.
Der 59-jährige Filmemacher hatte im vergangenen Monat verkündet, dass er beinahe einen Film in der langjährigen Science-Fiction-Reihe gedreht hätte, wobei sich das Projekt auf den übergewichtigen Antagonisten konzentriert hätte.
Del Toro verriet in einem Interview gegenüber ‚Collider‘: „Wir erlebten den Aufstieg und Fall von Jabba the Hutt, also bin ich super glücklich gewesen. Wir haben eine Menge Dinge gemacht, und dann ist es nicht mein Eigentum, es ist nicht mein Geld, und dann ist es eines dieser 30 Drehbücher, das verschwand. Manchmal bin ich verbittert, manchmal wieder nicht. Ich wende mich immer an mein Team und sage dann: ,Gute Übung, Jungs. Gute Übung. Wir haben eine großartige Welt entworfen. Wir haben großartige Dinge kreiert. Wir haben etwas gelernt.'“ Der ‚Nightmare Alley‘-Regisseur sei jedoch nicht darüber verärgert, dass sein ‚Star Wars‘-Projekt nicht umgesetzt werden konnte, wobei er versuche, sich nicht mit nicht realisierten Projekten zu beschäftigen. Del Toro verriet: „Man kann dem Leben gegenüber niemals undankbar sein. Was auch immer einem das Leben sendet, man kann etwas daraus lernen. Also, wissen Sie, ich vertraue dem Universum, das tue ich wirklich. Wenn etwas nicht passiert, frage ich mich: ,Warum?‘ Ich versuche, einen Dialog mit mir selbst zu führen. Warum ist das nicht passiert? Und je weiter man mit dem Universum flussaufwärts schwimmt, desto weniger wird man erkennen können, wohin man sich bewegt.“