Guy Pearce: Warum er Hollywood-Blockbustern fernbleibt

Guy Pearce - 2022 AACTA Awards - Getty

Guy Pearce – 2022 AACTA Awards – Getty

Guy Pearce, der bekannt ist für seine beeindruckenden Darbietungen in Filmen wie „Memento“, hat sich entschieden, großen Studioproduktionen den Rücken zu kehren. Der talentierte Schauspieler hat in den letzten Jahrzehnten vor allem in Independent-Filmen brilliert, wobei seine letzte große Rolle in einem Blockbuster 2013 in „Iron Man 3“ zu sehen war. In einem Interview mit ‚GQ‘ erklärt der 57-Jährige, warum er sich von kommerziellen Filmen distanziert: „Der Prozess fühlte sich für mich viel zu groß an. Ich kann mit dieser Idee von Studiofilmen nichts anfangen, bei denen man nur von Leuten gesagt bekommt, was man tun soll, die Angst haben, ihren Job zu verlieren.“

Guy Pearce über Hollywood und seine Entscheidungen

Pearce erinnert sich an den Druck, der während der Dreharbeiten entstand. Er schildert, wie Führungskräfte über sein Aussehen diskutierten: „Ein paar der Führungskräfte sagten: ‚Nein, er wird sich nur die Haare schneiden und dies und das machen.‘ Und ich bin im Raum und sage: ‚Hallo?‘“ Diese Erfahrung ließ ihn spüren, dass seine eigene Intuition in diesem Umfeld nicht zählt, was für ihn ein klarer Abturner ist.

Im Jahr 2002 war Guy Pearce in gleich zwei großen Filmen zu sehen: der Buchverfilmung „Monte Cristo“ und dem Science-Fiction-Abenteuer „The Time Machine“. Letzterer floppte jedoch und veranlasste ihn dazu, sich von der klassischen Hollywood-Glitzerwelt abzuwenden. „Es war das erste Mal, dass ich wirklich das Gefühl hatte, dass es nicht nur eine Trennung gab, sondern eine Art größere Macht da oben, mit der man nicht einmal richtig reden konnte“, erklärt er. Nach einer zweijährigen Auszeit kehrte Pearce zurück, um indie-freundlichere Projekte wie das Western-Drama „The Proposition – Tödliches Angebot“ und die Darstellung von Andy Warhol in „Factory Girl“ anzunehmen.

Foto: © BANG Media International – Guy Pearce – 2022 AACTA Awards – Getty

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