Harrison Ford: Von wegen schüchtern!
Harrison Ford räumt mit dem Gerücht auf, dass er an einer sozialen Phobie leidet.
Weil der Hollywood-Star bei Events und Interviews oft zurückhaltend auftritt, sind viele Fans der Meinung, dass er privat sehr schüchtern ist. Davon will der Schauspieler allerdings nicht wissen.
„Das klingt wie etwas, das ein Psychiater sagen würde und nicht ein zufälliger Beobachter. Ich habe keine soziale Phobie“, stellt der 80-Jährige gegenüber ‚The Hollywood Reporter‘ klar. Vielmehr würde er einfach „langweilige Situationen verabscheuen“ und sich nicht für andere verstellen wollen. „Ich weiß, wer zum Teufel ich bin“, fügt der ‚Star Wars‘-Darsteller hinzu.
Zu Beginn seiner Schauspielkarriere sei er aber schrecklich nervös gewesen. „Ich war nicht schüchtern, ich hatte verdammte Angst. Meine Knie haben so stark gezittert, dass man es bis in den hinteren Teil des Theaters sehen konnte“, gesteht Harrison. „Aber das ist keine soziale Phobie.“ Vielmehr habe ihn die unbekannte Situation überwältig. Glücklicherweise lernte der US-Amerikaner einen Weg, um mit seinem Lampenfieber umzugehen. „Ich konnte mich damit abfinden und dann die Erfahrung genießen, auf der Bühne zu stehen und eine Geschichte mit Kollegen zu erzählen“, erklärt er.