Warner Bros. Discovery-Chef David Zaslav möchte mehr ‚Harry Potter‘-Filme machen.
Der Medienmanager bestätigte, dass sich die Organisation aktuell auf Franchises konzentrieren werde und auf J.K. Rowlings Zustimmung hoffe, einen weiteren Zauberfilm drehen zu können. Die Autorin hatte mit Kommentaren auf Twitter, die viele für transphob hielten, für Kontroversen gesorgt. Einige Darsteller haben sich von Rowling distanziert, aber das Studio hat angedeutet, dass es bereit wäre, erneut mit ihr zusammenzuarbeiten.

Während eines Investorengesprächs am Donnerstag (3. November) sagte Zaslav: „Wir werden uns auf Franchises konzentrieren. Wir hatten seit 13 Jahren keinen Superman-Film mehr. Wir haben seit 15 Jahren keinen ‚Harry Potter‘ mehr gemacht. Die DC-Filme und die ‚Harry Potter‘-Filme brachten Warner Bros. einen Großteil der Gewinne… in den letzten 25 Jahren.“ Er fügte hinzu: „Wenn wir in Zukunft etwas mit J.K. an ‚Harry Potter‘ machen können, würden wir das tun.“

Zaslav erklärte auch, dass Warner Bros. Discovery große Franchises wie ‚Sex and the City‘ und ‚Herr der Ringe‘ nutzen sollte. Der 62-jährige Studiochef erklärte: „Was sind die Filme, die Marken haben, die überall auf der Welt verstanden und geliebt werden? Außerhalb der USA haben Europa, Lateinamerika und Asien insgesamt etwa 40 Prozent der Kinos, die wir hier in den USA haben, und es gibt lokale Inhalte. Wenn Sie also einen Franchise-Film haben, können Sie oft das Zwei- bis Dreifache des Geldes verdienen, das Sie in den USA verdienen können, weil Sie einen Slot bekommen, und den Fokus auf große Filme legen. Auf die Zeltstangen, die die Leute lieben und die Leute werden das Haus verlassen und früh zum Abendessen gehen, um danach den Film zu sehen. Und davon haben wir viele.“

©Bilder:BANG Media International – JK Rowling – Secrets of Dumbledore – UK Premiere – Famous