Heinz Hoenig bleibt dran: „Ich habe noch einiges geplant!“

Heinz Hoenig (73) hat in den letzten Monaten für reichlich Gesprächsstoff gesorgt. Nach seinem Abenteuer im Dschungelcamp musste der Schauspieler von „Das Boot“ ins Krankenhaus. Dort erlebte er einen dramatischen Verlauf – eine Operation an der Speiseröhre, zwei künstliche Koma und sogar zwei Reanimationen folgten. Seine Frau Annika hat nun eine Spendenaktion ins Leben gerufen, denn Heinz ist nicht krankenversichert. Was haben diese eindrücklichen Erfahrungen mit dem beliebten Schauspieler gemacht?

Zurück ins Leben

In der RTL-Sendung „Menschen, Bilder, Emotionen” teilte Heinz seine bewegende Geschichte in einer Live-Schalte. Trotz der gesundheitlichen Herausforderungen bereut er seinen Aufenthalt im Dschungelcamp nicht. Als er im Krankenhaus lag und die Ungewissheit ihn umgab, fand er Selbstermutigung mit den Worten: „Hey, reiß dich zusammen. Du schaffst das, was immer du auch hast.“ Annika, seine Frau, stand hingegen unter einem großen emotionalen Druck und gesteht, manchmal Angst gehabt zu haben, Heinz könnte die Situation nicht überstehen. Ein einschneidendes Erlebnis hatte er während dieser Zeit: „Ich war auf dem Weg zu meiner Mutter – das heißt in den Tod. Sie hat gesagt: ‚Was willst du denn hier?‘ Und ich bin wieder zurückgegangen ins Leben.“

Heinz Hoenig ist zwar wieder zuhause, aber die Herausforderung ist noch lange nicht vorbei. Emotional betont er: „Ich will weiter leben! Leben, leben, leben! Ich habe noch viel vor.“ Die Gesundheit seiner Familie steht für ihn an oberster Stelle. Er muss jedoch noch an der Aorta operiert werden, was ein großes Problem darstellt, da er die Kosten aus eigener Tasche tragen muss – und die sind alles andere als gering. Annika Kärsten-Hoenig enthüllte in ihrem Podcast „24 – (K)ein Sommer in Berlin“, wie schwer diese finanzielle Belastung für die Familie wiegt: „Ich sehe eine Zahl und habe gedacht: ‚Mir haut’s die Beine weg, ich kollabiere gleich.‘ Da standen sage und schreibe 90.000 Euro, also genauer gesagt 89.800, aber das macht es nicht weniger dramatisch.” Es wartet also ein langer Weg auf Heinz Hoenig und seine Familie