Helen Mirren hat kein Problem damit, älter zu werden.
Die 78-jährige Schauspielerin kann den Jugendwahn nicht verstehen. Sie wolle lieber ein langes und erfülltes Leben führen und jeden Tag so genießen, wie er kommt, anstatt sich über Falten im Gesicht zu ärgern. Im Gespräch mit dem britischen ‚HELLO!‘-Magazin verrät der Hollywood-Star: „Ich sage, feiere es, bekämpfe es nicht. Entweder man stirbt jung oder man wird alt, und ich will nicht jung sterben. Ich bin zu sehr am Leben interessiert. Es ist wunderbar, also feiere es und genieße es.“

Die ‚Golda‘-Darstellerin betont, dass sie nicht den Wunsch habe, die Zeit zurückzudrehen. „Ich habe immer gesagt, dass ich nicht alt werde, ich werde erwachsen“, erklärt sie. „Ich fühle das Alter, in dem ich bin, im vollständigen Ausmaß, mit all der Neugier, dem Wissen und der Angst, die ich über das Leben habe. Ich liebe es, so alt zu sein, wie ich bin. Warum sollte ich jemand anders sein wollen? Ich will es nicht.“

Außerdem schätze sie die „wunderbaren Vorteile“, die das Älterwerden mit sich bringe. „Wir müssen unbedingt die Sprache über das Altern ändern. Das Älterwerden ist ein Teil des Lebens, daher ist das Vokabular unglaublich wichtig. Wenn man älter wird, wächst zweifellos das Selbstvertrauen“, erzählt die Britin. „Einer der Aspekte des Älterwerdens, der dich glücklich macht, ist, dass du diese schrecklichen, lächerlichen Unsicherheiten loslässt, die du hast, wenn du jung bist.“

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