Helene Fischer: Netflix-Deal und die Fragen zur Doku!
Seit 2022 waren die Kamerateams von Netflix hinter Helene Fischer (40) her, um ein aufregendes Doku-Special über die Schlagerikone zu produzieren. Das Projekt, das die Zuschauer in die Welt von Helene und ihrem Hit ‚Atemlos durch die Nacht‘ eintauchen lassen sollte, ist angeblich bereits fertiggestellt. Doch die Fans müssen sich wohl noch gedulden, denn Helene hat scheinbar entschieden, dass sie ihre Geschichte lieber nicht auf der großen Streaming-Bühne präsentieren möchte.
Doku war bereits abgedreht
Bereits vor einem Jahr hatte die ‚Bild‘ Zeitung über die Doku berichtet und einige spannende Details aus dem Geheimprojekt enthüllt. Geplant war ein 90-minütiges Special, das eine bunte Mischung aus Interviews mit Fans, Presseberichten, Konzertbesucher*innen, Helenes Manager Uwe Kanthak und natürlich der sympathischen Sängerin selbst beinhalten sollte. Live-Aufnahmen und persönliche Einblicke könnten das Ganze abrunden und Helene endlich ein breiteres internationales Publikum zugänglich machen. Aber wie so oft im Leben kommt es manchmal anders, als man denkt. Nun wurde von ‚Bild‘ bestätigt, dass das Projekt nicht wie gewünscht realisiert wird.
Warum stimmte Helene Fischer zu?
Anscheinend konnten sich Helene Fischer und Netflix nicht auf den endgültigen Schnitt der Doku einigen. Die Vorstellungen über die Inhalte, die gezeigt werden sollten, gingen wohl auseinander, was dazu führte, dass einige Aufnahmen – darunter möglicherweise auch die von einem Unfall bei einem Konzert in Hannover – nicht in die finale Version aufgenommen wurden. Helene ist bekannt dafür, ihr Privatleben unter Verschluss zu halten, und die Frage bleibt, warum sie sich überhaupt bereit erklärte, ihre Welt mit den Kameras zu teilen. Man könnte annehmen, dass Netflix genau weiß, wie man mit Dokus umgeht und authentische Einblicke möchte, wie sie es schon bei Stars wie Prinz Harry, Meghan Markle und Lady Gaga gemacht haben. Offensichtlich hat Helene Fischer dann jedoch einen klugen Rückzieher gemacht und bleibt vorerst das Geheimnis ihrer Persönlichkeit treu.
Bild: picture alliance/dpa | Angelika Warmuth