Hugh Grant setzt sich für ein Tech-Verbot in Schulen ein

Hugh Grant attends Bridget Jones Mad About the Boy – World Premiere – Famous
Hugh Grant hat kürzlich unmissverständlich seine Meinung zu den „erbärmlichen“ Zuständen an Schulen geäußert und plädiert für ein Verbot von Laptops und Tablets im Unterricht. Bei einer Veranstaltung in einer Schule im Westen Londons kämpfte der fünffache Vater Seite an Seite mit dem Sozialpsychologen Dr. Jonathan Haidt und der Schauspielerin Sophie Winkleman gegen den Einfluss der Technologie auf unsere Kleinsten.
Technologie oder Lernkiller?
In einem Gespräch mit ‚The Telegraph‘ bezeichnete sich Grant als „einen weiteren wütenden Elternteil“, der den ständigen Kampf beobachtet, Kinder von ihren Bildschirmen wegzulocken. Seine Verärgerung wurde besonders deutlich, als die Schule ankündigte, jedem Schüler ein Chromebook zur Verfügung zu stellen. Er meinte: „Das Letzte, was sie brauchen, ist, noch mehr Zeit vor einem Bildschirm zu verbringen.“
Dr. Haidt, ebenfalls ein Befürworter von telefonfreien Schulen, äußerte in der Runde die Vermutung, dass die steigende Abhängigkeit von Technologie mit den sinkenden Testergebnissen zusammenhängen könnte. Er erklärte: „Seit 2012 beobachten wir einen Rückgang der Ergebnisse. Ich bin mir nicht sicher, ob es die Telefone sind oder die Einführung von iPads und Chromebooks.“ Hugh, der Vater von fünf Kindern im Alter zwischen sechs und 15 Jahren, ist überzeugt: „Politiker agieren oft nur aus Eigeninteresse. Doch wenn eine kritische Masse von Eltern unzufrieden ist, wird das nicht ignoriert – dann hören sie zu!“