Idris Elba wurde als Jugendlicher, der in London aufwuchs, von rassistischen Fußball-Hooligans von West Ham terrorisiert.
Der ‚Luther‘-Star wuchs im Ost-Londoner Stadtteil Canning Town auf, der unweit des ehemaligen Stadions des Premier-League-Teams, dem Boleyn Ground, lag. Idris (50) gibt heute zu, dass er in den frühen 80er-Jahren regelmäßig wegen seiner Hautfarbe von West Hams berüchtigter Hooligan-Gruppe, der Inter City Firm, beschimpft wurde. Nachdem er ein Arsenal-Trikot geschenkt bekommen hatte, trug er es absichtlich, um die Schläger zu verärgern, und seine Liebe zum Nordlondoner Team gab ihm die Kraft, ihre rassistischen Sticheleien zu ertragen – obwohl sein Vater Winston – der aus Sierra Leone nach Großbritannien kam – ein Fan von Manchester United ist.

Im ‚That Peter Crouch Podcast‘ sagte er: „Mein Vater ist ein Fan von Man Utd und mein Vater und ich hatten die ganze Zeit diese gesunde Rivalität in unserem Haus, weil ich schon immer ein Arsenal-Fan war, solange ich mich erinnern kann, und mein Vater war schon immer ein Fan von Manchester United. Es passierte, als ich ungefähr 12 Jahre alt war. Ich zog von Hackney nach Canning Town und Canning Town liegt direkt in der Nähe von West Ham. Es ist nicht weit, also stiegen an West Ham-Tagen alle Jungs vor unserer Schule in den Bus, um nach West Ham zu fahren.“ Der Spaß ging allerdings nicht ohne sauren Beigeschmack über die Bühne. „Es gab damals eine Menge Hooligans – und sie waren rassistisch. Sie haben uns in der Schule terrorisiert und ich erinnere mich, dass mir ein Arsenal-Trikot geschenkt wurde. Ich trug das Arsenal-Trikot und sie schrien mich an und ich fühlte mich einfach sehr mächtig darin. Ich war für 12 Jahre ein großes Kind, also konnte ich mich behaupten. Mein Arsenal-Shirt wurde so etwas wie mein Superhelden-Ding.“

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