Idris Elba erklärt, warum er ‚The Wire‘ niemals anschauen wird

Idris Elba hat entschieden, dass er sich die legendäre Serie ‚The Wire‘ nicht anschauen wird. Der britische Schauspieler, der durch seine Rolle als Russell „Stringer“ Bell in den ersten drei Staffeln der HBO-Serie von 2002 bis 2004 berühmt wurde, hat zugegeben, dass er bisher nie die Zeit gefunden hat, die Serie aus der Perspektive eines Fans zu genießen.

Ein Blick hinter die Kulissen

In einem Gespräch mit Amy Poehler in ihrem Podcast ‚Good Hang‘ erklärte Idris: „Um ehrlich zu sein, habe ich ‚The Wire‘ nicht geschaut. Ich bedaure das, denn es ist nicht so, dass ich die Serie nicht schätze. Ich war Teil von etwas, das so intensiv, real und wichtig war.“ Mit 52 Jahren reflektierte er, dass er während der Dreharbeiten die echte Bedeutung der Serie nicht wahrgenommen habe. „Ich fühle mich ein wenig wie außen vor, weil ich nie die Anerkennung als Zuschauer erlebt habe“, sagte Elba. Als Amy ihn fragte, ob er nicht jetzt, zwei Jahrzehnte später, mit dem Anschauen beginnen könne, gab er ihm eine klare Antwort: „Nein, Mann.“

Idris gestand, dass es für ihn schwierig sei, die Serie nach dem Tod seiner Figur zu betrachten. „Das Gefühl, dass mit dem Tod von Stringer Bell auch ein Teil von mir gestorben ist, macht es seltsam, die Serie zu schauen.“ Darüber hinaus ist der ‚Luther‘-Star kein großer Fan davon, sich selbst beim Schauspielern zuzusehen. „Ich mag nicht zu sehr über meine Leistung nachdenken, weil ich dann überkritisch werde“, erklärte er. „Ich bevorzuge es, im Moment zu sein, anstatt hinterher die Aufnahme zu sehen.“

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