Jake Schreier inspiriert von ‚Toy Story 3‘ für ‚Thunderbolts‘

Thunderbolts – Posterr – Marvel / Disney
Jake Schreier, der Regisseur des kommenden Marvel-Blockbusters ‚Thunderbolts‘, hat zugelassen, dass ihn der Pixar-Klassiker ‚Toy Story 3‘ inspiriert hat. Die Geschichte von ‚Thunderbolts‘ dreht sich um eine Gruppe von Außenseitern, und Schreier enthüllt, dass die Dynamik in ‚Toy Story 3‘ für ihn ein bedeutendes Vorbild war. In einem Interview mit dem ‚Empire‘-Magazin äußerte er: „Ich habe eine Reihe von Referenzfilmen erstellt, und ‚Toy Story 3‘ stand ganz oben auf der Liste. Es geht nicht nur um ein Genre, sondern um die Teamdynamik.“
Charaktere mit Herzschlag
Besonders eine Szene hat es Jake Schreier angetan: Wenn Woody, Buzz Lightyear und die anderen Charaktere im Angesicht der Gefahr zusammenhalten, wird die emotionale Verbundenheit der Figuren deutlich. „Diese Sequenz funktioniert so gut, weil man die Charaktere wirklich ins Herz schließt. Können sie es schaffen, gemeinsam aus dem Müllcontainer zu entkommen?“, erklärt der 43-Jährige. Mit einem Augenzwinkern fügt er hinzu: „Es ist wirklich einfach ‚Toy Story 3‘. Vergesst Tarantino. Das ist meine einzige Referenz.“
Darüber hinaus hat Schreier das Bestreben, in ‚Thunderbolts‘ auch wichtige Themen wie mentale Gesundheit anzusprechen. „Es geht um Charaktere, die mit ihrer dunklen Vergangenheit kämpfen und versuchen, sich selbst besser zu fühlen“, beschreibt er die Absicht hinter dem Film. Seiner Meinung nach hebt sich ‚Thunderbolts‘ von anderen Superheldenfilmen ab: „Ich möchte nicht überheblich wirken, aber der ‚Beef‘-Ton und die emotionale Dunkelheit, die wir eingebracht haben, lassen den Film anders wirken, ohne die Komödie zu opfern“, so der Regisseur von ‚Margos Spuren‘.




