James Cameron hofft, KI kann die Jobs in der Filmbranche retten.

James Cameron – Alita: Battle Angel premiere 2019 – Avalon
James Cameron hat eine spannende Vorstellung davon, wie Künstliche Intelligenz den Filmprozess revolutionieren könnte, ohne dabei Jobs zu gefährden. Der talentierte Filmemacher, der mit Meisterwerken wie ‚Titanic‘ und ‚Avatar‘ die Kinoleinwände erobert hat, bringt nun seine Erfahrung als Vorstandsmitglied des KI-Unternehmens ‚Stability‘ ein. Während er in der Vergangenheit skeptisch gegenüber den Möglichkeiten der KI war, scheint sich seine Perspektive in letzter Zeit gewandelt zu haben.
Eine neue Sicht auf die Filmproduktion
In einem aktuellen Podcast ‚Boz to the Future‘ äußerte Cameron, dass wir Wege finden müssen, die Produktionskosten zu senken, wenn wir weiterhin die aufregenden Filme genießen wollen, die wir lieben – darunter auch Meisterwerke wie ‚Dune‘ und natürlich seine eigenen Produktionen. Cameron ist überzeugt, dass eine innovative Filmproduktion realisierbar ist, ohne dass es zu massiven Entlassungen kommt. „Es geht darum, die Geschwindigkeit zu steigern, mit der bestimmte Szenen abgeschlossen werden“, erklärt er. So könne der gesamte Produktionszyklus effizienter gestaltet werden und die kreativen Talente hätten weiterhin die Freiheit, außergewöhnliche Projekte zu entwickeln.
Cameron malt eine Zukunft, in der Technologie und Kunst Hand in Hand gehen, sodass die Kreativität nicht auf der Strecke bleibt. „Die Künstler können weiter an fantastischen Ideen arbeiten und noch mehr großartige Dinge schaffen“, fasst er seine Vision zusammen. Mit dieser Einstellung könnte James Cameron tatsächlich die Filmwelt in eine aufregende neue Ära führen.