James Cameron kämpft mit Schreibblockade beim neuen ‚Terminator‘

James Cameron – JAN 19 – Famous – Alita: Battle Angel UK premiere
James Cameron hat zurzeit seine Schwierigkeiten, ein neues Drehbuch für die berühmte ‚Terminator‘-Reihe zu entwickeln. Der visionäre Regisseur hat bereits im letzten Jahr angekündigt, dass es eine Fortsetzung geben soll. Doch die Herausforderung dabei ist laut dem 71-jährigen Filmemacher, dass die gegenwärtige Realität so futuristisch wirkt, dass es für ihn schwierig ist, eine spannende Science-Fiction-Geschichte zu erzählen. In einem Interview mit CNN äußerte er: „Ich soll eine neue ‚Terminator‘-Historie schreiben. Aber ich komme nicht wirklich voran, weil ich mir nicht sicher bin, was ich noch erzählen kann, das nicht schon von realen Ereignissen überholt wird. Wir leben in einem Zeitalter der Science-Fiction.“
Die Zukunft von ‚Terminator‘
Der erste ‚Terminator‘-Film mit Arnold Schwarzenegger und Linda Hamilton, der 1984 in die Kinos kam, wird bis heute als einer der besten Sci-Fi-Filme angesehen. Im Oktober 2024 betonte Cameron in einem Gespräch mit ‚Empire‘, dass die Zukunft des Franchises aktiv gestaltet wird: „Es ist mehr als nur ein Plan. Das ist, woran wir arbeiten. Mehr kann ich dazu im Moment nicht sagen.“ Während er gleichzeitig an seiner ‚Avatar‘-Reihe weiterarbeitet, hat der Regisseur auch eine Vision für ‚Terminator‘: „Es gibt neue Erzählformen, die wir erkunden müssen. Man darf sich nicht in Details verlieren, denn das neue Publikum interessiert sich weniger dafür, als man denkt.“
Cameron hat jedoch auch einige Rückblicke auf frühere Teile der Reihe geworfen. „Ich betrachte es nicht als einen Heiligen Gral“, sagte er. „Natürlich gibt es Szenen, die mir peinlich sind, während andere stark sind, besonders wenn man bedenkt, was uns damals zur Verfügung stand. Obwohl ich mich weniger über den Dialog ärgere als viele andere, sage ich: Zeigt mir erst mal drei der vier erfolgreichsten Filme aller Zeiten, und dann können wir über die Wirkung von Dialogen sprechen.“