James Mangold wurde während der Dreharbeiten zu ‚Indiana Jones und das Rad des Schicksals‘ ständig von Steven Spielberg inspiriert.
Der 59-jährige Regisseur hat Spielberg beim letzten Teil des Franchise hinter der Kamera abgelöst und bezog sich dabei immer wieder auf die Arbeit seines ikonischen Vorgängers. Im Gespräch mit ‚Variety‘ sagte James: „Ich habe nicht versucht, den Film zu meinem eigenen zu machen. Ich würde sagen, ich wollte eine Stimme haben. Sie wollen nicht, dass ich einen Steven-Imitator mache, aber ich möchte aus dem gleichen Hymnus spielen und die gleichen Werkzeuge benutzen.” Er fügte hinzu: „Aber die Realität ist, dass ich jeden Tag daran denke, was er tun würde, wie er es tun würde. Ich wollte den Film auf jede erdenkliche Weise in seinem Stil drehen. Das hat sich für mich überhaupt nicht bedrohlich angefühlt.“

Mangold wusste, dass sein Film mit seinen Vorgängern verglichen werden würde und war nicht überrascht, als er von den Kritikern gemischte Reaktionen erhielt. „Wenn man sich im Land der Franchises bewegt, ist es für kritische Denker sehr schwer, das zu übersehen, was ihre Redakteure sicher wollen, nämlich das geschäftliche Prisma: Wie ist der Film im Vergleich zu den anderen? Ich dachte immer, wenn ich nach einem der größten Filme aller Zeiten der Zweit- oder Drittbeste wäre, dann wäre ich gut. Ich meine, das verflüchtigt sich alles später. Entweder der Film lebt oder er lebt nicht“, so der Filmemacher weiter.

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