James Mangold: „Verletzt“ von Kritiken zu „Indiana Jones 5“

James Mangold, der Regisseur hinter dem Action-Abenteuerfilm „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“, hat kürzlich offenbart, dass ihn die Kritik am Film persönlich getroffen hat. Trotz der Tatsache, dass dieser Film für Harrison Ford eine bedeutende Rolle als ikonischer Archäologe darstellt, konnten sowohl die Zuschauer als auch die Kritiker nicht restlos begeistert werden. Das Jahr 2023 sollte eigentlich ein glanzvoller Abschied für Ford in seiner berühmtesten Rolle sein, doch die Reaktionen fielen eher kühl aus.

Ein bittersüßer Abschied von Indiana Jones

Der 60-jährige Mangold äußerte in einem Gespräch mit „Deadline“, dass es ihn schmerzte, zu sehen, wie die Zuschauer nicht so reagierten, wie er es sich erhofft hatte. „Ich liebe Harrison wirklich und wollte, dass das Publikum ihn so schätzt, wie er ist. Es geht in dem Film auch darum, dass das Leben Veränderungen mit sich bringt und dass man sich von alten Freunden verabschieden muss“, erklärte er. Es machte ihn nachdenklich, dass viele Zuschauer Schwierigkeiten hatten, Ford in der Rolle des älteren Indy zu akzeptieren. „Ich frage mich, ob es vielleicht besser gewesen wäre, die Rolle neu zu besetzen. Schließlich drehe ich einen Film über einen faszinierenden Schauspieler in seinen Achtzigern. Aber manchmal scheint das Publikum lieber einen Helden in seinen besten Jahren zu sehen. Und das ist verständlich“, fügte Mangold hinzu.

Die Mischung aus Nostalgie und dem Wunsch nach Erneuerung ist ein ständiger Begleiter in der Welt des Films, und Mangold hat die Herausforderung, ein Vermächtnis für einen der größten Actionhelden der Filmgeschichte zu schaffen. Wird Harrison Ford tatsächlich als Indiana Jones in die Herzen der Zuschauer zurückkehren? Die Zeit wird es zeigen!

Foto: © BANG Media International – James Mangold – April 2023 – Getty Images – Star Wars Celebration