Jason Blum: Unzufrieden mit dem Misserfolg von ‚M3GAN 2.0‘

Jason Blum dressed as M3GAN for Los Angeles premiere – Getty – December 2022

Jason Blum hat sich endlich zu den Schwierigkeiten geäußert, die mit der Entwicklung von ‚M3GAN 2.0‘ verbunden sind. Der 56-jährige CEO von Blumhouse gesteht, dass es ein Fehler war, die Fortsetzung als etwas zu betrachten, das mit ‚Superman‘ vergleichbar ist. Die Zuschauer scheinen das Ganze anders bewertet zu haben, denn der Film spielte weltweit nur 17 Millionen US-Dollar an den Kinokassen ein, obwohl die Erwartungen ursprünglich bei 45 Millionen und später bei 30 Millionen lagen.

Ein ehrlicher Blick hinter die Kulissen

In einem Gespräch im ‚The Town‘-Podcast zeigte sich Blum ehrlich bewegt über die Resonanz und gab zu: „Ich bin verärgert gewesen.“ Der Produzent fühlte sich im Vorfeld in einer „Depressionsspirale“, als er die endgültigen Zahlen sah. Kurz darauf reflektierte er darüber, wie das Studio die Möglichkeiten für den Nachfolger des Box-Office-Hits von 2022 verpasst hat. „Wir dachten, ‚M3GAN‘ hätte das Potenzial, wie ‚Superman‘ zu sein – wir könnten alles mit ihr anstellen. Wir haben sogar mit dem Gedanken gespielt, sie zu einer Guten zu machen oder das Genre zu wechseln“, so Blum. Doch letztendlich habe man sich wohl zu viele Gedanken über die Interaktion der Zuschauer mit ihr gemacht.

Blums Einblicke klären nicht nur, warum ‚M3GAN 2.0‘ hinter den Erwartungen zurückblieb, sondern öffnen auch das Gespräch über die Herausforderungen in der Filmindustrie. Die Fans können gespannt sein, wie sich die Geschichte rund um diese ungewöhnliche Puppe in Zukunft entwickeln wird.