Jay-Z fordert Herausgabe des Namens der Vergewaltigungsbeschuldigerin

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Die aktuellen Vorwürfe sorgen für Aufruhr: Jay-Z (55) sieht sich in einer Zivilklage, eingereicht von einer anonymen Klägerin unter dem Namen „Jane Doe“, mit schweren Anschuldigungen konfrontiert. Die Vorwürfe besagen, dass Jay-Z zusammen mit Sean ‚Diddy‘ Combs (55) eine damals 13-Jährige vergewaltigt haben soll. Diese beunruhigenden Anschuldigungen stammen aus einer vermeintlichen Vorfall, der sich auf einer Party im Jahr 2000 nach den MTV Video Music Awards in New York ereignet haben soll.
Reaktion von Jay-Z auf die Vorwürfe
Der Rap-Star, bürgerlich bekannt als Shawn Carter, weicht dem Streit nicht aus und hat gerichtliche Schritte unternommen. In einem Antrag fordert sein Anwalt Alex Spiro, dass die Identität der Klägerin offenbart werden soll. „Es ist nicht fair, dass Jay-Z derart verleumdet wird, ohne dass die Klägerin sich zeigt“, so Spiro. Er betont zudem, dass Jay-Z einen „tadellosen Ruf“ hat und nie zuvor mit sexuellem Fehlverhalten in Verbindung gebracht wurde.
In seinem Statement äußert Jay-Z seine Empörung über die Vorwürfe und fordert die Klägerin auf, eine Strafanzeige zu stellen, anstatt ihn zivilrechtlich zu belangen. „Wer ein solches Verbrechen gegen Minderjährige begeht, gehört verhaftet“, betont er. Zudem wirft er dem texanischen Anwalt Tony Buzbee vor, eine „Erpressungskampagne“ gegen ihn zu führen, indem er vor der Klage Forderungen gestellt hat. „Ich bin kein Spielball. Wir haben unseren eigenen Kodex und halten uns daran“, erklärt der Ehemann von Beyoncé entschlossen.
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