Jennifer Aniston: Stinksauer über Bemerkung von Trump-Vize

Jennifer Aniston ist nicht unbedingt dafür bekannt, eine politische Galionsfigur zu sein, doch jetzt hat sich der 'Friends'-Star zu einer Bemerkung geäußert, die Donald Trumps Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten, J.D. Vance, in einem Interview gemacht hat.

"Kinderlose Katzendamen"

2021 hatte der sich im Gespräch mit dem rechtsgerichteten Moderator Tucker Carlson über die amtierende Vizepräsidentin und wahrscheinliche Kandidatin für das höchste Amt im kommenden US-Wahlkampf, Kamala Harris, geäußert. In seinen Kommentaren, die vor kurzem über einen viralen Twitter/X-Post wieder aufgetaucht sind, hatte Vance Harris – die Stiefkinder, aber keine leiblichen Kinder hat – mit "kinderlosen Katzendamen, die in ihrem eigenen Leben unglücklich sind" und "keinen direkten Anteil" an der Zukunft des Landes haben, verglichen – eine Bemerkung, die nicht nur unsachlich sondern vor allem frauenfeindlich ist. Jennifer zeigte sich enttäuscht und kommentierte am Mittwoch (24. Juli) auf Instagram, sie könne wirklich nicht glauben, dass ein potenzieller Vizepräsident der Vereinigten Staaten so etwas sagen könne.

Jennifer Aniston hat ihre Kinderlosigkeit akzeptiert

"Alles was ich sagen kann ist… Mr. Vance, ich bete, dass deine Tochter das Glück hat, eines Tages selbst Kinder zu bekommen", schrieb Jennifer Aniston. "Ich hoffe, dass sie nicht auf IVF als zweite Option zurückgreifen muss. Denn du versuchst, ihr auch das wegzunehmen." Die Schauspielerin hat in der Vergangenheit offen über ihre Kämpfe um eine künstliche Befruchtung und die letztendliche Akzeptanz ihrer Kinderlosigkeit gesprochen. "Der Zug ist abgefahren", so die mittlerweile 55-Jährige. "Ich fühle mich jetzt sogar ein bisschen erleichtert, weil es kein 'Kann ich?' mehr gibt", gestand Jennifer Aniston. "Ich muss nicht mehr darüber nachdenken."

Bild: Faye's Vision/Cover Images