Jennifer Lawrence – No Hard Feelings Berlin Premiere – Sony Pictures Publicity – Getty

Jennifer Lawrence: Skeptisch gegenüber Method-Acting

Jennifer Lawrence hat „Angst“ vor Method-Schauspielern.
Die ‘No Hard Feelings’-Darstellerin gab zu, dass sie „nervös“ ist, wenn sie mit Leuten zusammenarbeitet, die das immersive Verfahren anwenden – bei dem sie in ihrer Rolle bleiben. Auch dann, wenn nicht gefilmt wird, weil die 32-Jährige nicht wüsste, wie sie mit ihnen reden soll, wenn die Kameras nicht laufen. In der YouTube-Serie ‚Hot Ones‘ sagte sie: „Ich hätte Angst, mit jemandem zu arbeiten, der Method anwendet, weil ich nicht wüsste, wie ich mit ihm reden soll. Muss ich in der Rolle sein? Das würde mich einfach nervös machen. Aber ich habe noch keinen anderen Prozess gesehen, auf den ich neugierig wäre, weil man nicht immer etwas darüber weiß.“

Was ihre eigenen Abläufe angeht, so hat die Darstellerin von Christian Bale gelernt, als sie gemeinsam an ‚American Hustle‘ arbeiteten. „Ich war immer sehr on/off, bis ich bei ‚American Hustle‘ mit Christian Bale gearbeitet habe und mir aufgefallen ist, dass, wenn die Kamera anfing zu laufen und die Crew anfing, sich vorzubereiten, wie z. B. 10 Sekunden oder was auch immer, bis es losgeht, er anfing, sich vorzubereiten. Und dann sah ich das und dachte: ‚Das scheint eine wirklich gute Idee zu sein. Und dann habe ich angefangen, das zu tun“, so Lawrence.

Und welche Fähigkeiten hat die Oscar-Preisträgerin für ihre Rollen gelernt, die sich auf das tägliche Leben übertragen lassen? Sie scherzte: „Ich habe bei ‚Red Sparrow‘ gelernt, wie man Schlösser knackt. Ich habe es nicht benutzt, aber zu wissen, dass ich es kann, ist cool.“