Jeremy Renner: Glück im Unglück
Jeremy Renner hatte bei seinem Schneepflugunfall Glück im Unglück.
Der Schauspieler geriet am Neujahrstag während des Schneeschiebens unter die Maschine und wurde schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Nachbarn, die dem Filmstar erste Hilfe leisteten, berichteten erst vor kurzem, dass sie zeitweise davon überzeugt waren, dass Renner seine Verletzungen nicht überleben wird. Der 52-Jährige erlitt über 30 Knochenbrüche sowie einen Lungenriss und konnte erst nach einer langwierigen Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Am Montagabend (10. April) trat Renner jetzt erstmals wieder im Fernsehen auf. In der TV-Show ‚Jimmy Kimmel Live‘ sagte der ‚Avengers‘-Star über seinen Unfall: „[Ein Schneeplug] ist wie ein riesiges Nudelholz aus Metall, oder? Und er verfehlte einfach meine Wirbelsäule, traf kein einziges Organ, es gab keine Schwellungen. Mein Auge sprang heraus, das war komisch.“ Doch auch wenn Renner schon jetzt über den Vorfall lachen kann, gibt es doch auch einige schlimme Erinnerungen. Insbesondere die Vorstellung, was sein kleiner Neffe, der daneben stand, als der Star von dem Schneepflug überrollt wurde, gesehen haben muss, belastet Jeremy im Nachhinein. Er erzählt: „Ich musste an Alex’ Perspektive denken, denn er war die ganze Zeit da und sah seinen Onkel Jeremy am Boden — ich habe nichts davon gesehen, aber das Blut und das Auge, all das.“