Jérôme Boateng: Die Sehnsucht nach Kasia Lenhardt bleibt

Jerome Boateng
Jérôme Boateng kämpft nach wie vor mit dem Verlust seiner Ex-Partnerin Kasia Lenhardt, die sich im Februar 2021 in Berlin das Leben nahm. Obwohl die beiden zu diesem Zeitpunkt bereits getrennt waren und sich in einem sehr öffentlichen Konflikt befanden, hat der Tod der ehemaligen ‚Germany’s Next Topmodel‘-Kandidatin den 37-jährigen Fußballer stark getroffen.
Offene Worte über Trauer und Verarbeitung
In seiner neuen ARD-Dokumentation ‚Being Jérôme Boateng‘ hat der Sportler nun zum ersten Mal über Kasias Suizid gesprochen. „Ich habe einen Menschen verloren, den ich sehr geliebt habe“, äußerte Boateng und machte deutlich, dass er noch immer an diesem Verlust zu knabbern hat. Was andere über seine Trauer denken, kümmert ihn nicht: „Ich habe das Gefühl, dass man mir das Recht abspricht, zu trauern. Aber wie es mir geht, das kann nur ich beantworten. Ich bin immer noch dabei, ihren Tod zu verarbeiten,“ erklärte er.
Aber nicht nur Kasias Tod beschäftigt Jérôme Boateng. Auch seine Reaktionen in der schwierigen Zeit bereiten ihm Kopfzerbrechen. In einem Interview mit ‚Bild‘ äußerte er kurz nach der Trennung Anschuldigungen, die im Nachhinein schwer auf ihm lasten. „Ich erkenne jetzt, dass ich die Situation damals falsch eingeschätzt habe, und hätte viel besser damit umgehen müssen – anders,“ reflektierte er und zeigt damit, wie sehr er an persönlichem Wachstum interessiert ist.




