Jimmy Fallon will in der „Tonight Show“ weniger Politik wagen

Jimmy Fallon – Time 100 Gala – April 2019 – Photoshot
Jimmy Fallon bleibt seiner Linie treu und möchte in der ‚Tonight Show‘ nicht zu politisch werden. Der 51-jährige Moderator hat sich dazu geäußert, wie er mit der aktuellen Situation umgeht, insbesondere nachdem Donald Trumps Regierung Druck auf verschiedene Late-Night-Hosts, darunter Jimmy Kimmel, ausgeübt hat. Kimmel musste aufgrund von Kontroversen vorübergehend pausieren, was die Diskussion um die politische Ausrichtung der Shows neu entfachte.
Fallons Ansatz für die Tonight Show
In einem Gespräch bei CNBCs ‚Squawk on the Street‘ betonte Fallon: „Unsere Show war nie wirklich politisch. Wir nehmen beide Seiten auf die Schippe und versuchen, alle zum Lachen zu bringen – das ist das Geheimnis unseres Erfolgs. Unsere Monologe sind ähnlich wie die früheren bei Johnny Carson.“ Mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu, dass er sich einfach zurückhält und darauf achtet, dass die Witze wirklich lustig sind.
Fallon hob auch das talentierte Kreativteam hinter der Show hervor. „Ich habe fantastische Autoren – kluge Köpfe, die stets versuchen, die bestmögliche Show zu gestalten und ein breites Publikum zu unterhalten“, so Fallon. Inmitten der politischen Turbulenzen, die auch für Kimmel eine Herausforderung darstellten, zeigte Fallon in seinem Eröffnungsmonolog Solidarität, indem er sagte, er hoffe, dass Kimmel bald zurückkehren würde. Seine Worte zeigten, dass Humor und Menschlichkeit in diesen Zeiten immer noch eine große Rolle spielen.