John Malkovich bedauert Liaison mit Michelle Pfeiffer

John Malkovich at A24’s „Opus“ Los Angeles Premiere – Warner Bros
John Malkovich hat kürzlich über seine frühere Affäre mit Michelle Pfeiffer nachgedacht und dabei seine Reue zum Ausdruck gebracht. Die Ehe des talentierten Schauspielers mit der verstorbenen Glenne Headly ging 1988 nach sechs Jahren in die Brüche, als er sich in seine Co-Darstellerin aus ‚Gefährliche Liebschaften‘ verliebte. Der 71-Jährige sieht sein damaliges Verhalten als „nicht fair“ an, da es nicht nur seine Ehe ruinierte, sondern auch eine wertvolle Freundschaft und kreative Partnerschaft kostete.
Einblicke in Malkovichs Gedanken
Im Podcast ‚Fashion Neurosis‘ sprach Malkovich offen darüber: „Das ist etwas, was ich eigentlich nie thematisiert habe. In meiner Arbeit bilden sich schnell emotionale Bindungen. Selten überschreiten diese Bindungen die berufliche Ebene. Michelle war eine Kollegin, die ich sehr geschätzt habe – sie war großartig, bewegend, witzig und mir gegenüber äußerst fair. Das Gegenteil galt jedoch für mich.“ Zu jener Zeit war Pfeiffer mit Peter Horton verheiratet.
Malkovich reflektierte weiter: „Ich habe gelernt, dass großartige Kolleginnen wie sie eine Rarität sind. Wenn sich zwischen Kollegen mehr als reine Kollegialität entwickelt – sogar eine tiefe Freundschaft – kann das schnell nach hinten losgehen. Vielleicht liegt es an meiner eigenen Psyche oder Dummheit.“ Interessanterweise hat der Schauspieler mit der litauischen Schauspielerin Ingeborga Dapkunaite eine langanhaltende Freundschaft aufgebaut. „Wir arbeiten seit 33 Jahren zusammen und sind bis heute eng verbunden, weil wir nie eine Grenze überschritten haben. Das habe ich aus Erfahrung gelernt – solche Dinge sind oft nicht mehr rückgängig zu machen“, gestand Malkovich.