Josh Homme: Sieben Monate mit gesundheitlichen Herausforderungen

Josh Homme – Post Pop Depression at Cal Jam 2018 – Avalon
Josh Homme, der Frontmann der legendären Band Queens of the Stone Age, hatte im vergangenen Jahr eine besonders harte Zeit. Der 52-Jährige kämpfte mit gesundheitlichen Problemen, die dazu führten, dass die Band im August 2024 den Rest ihrer Tour absagen musste. Die genauen Umstände blieben damals unter Verschluss. Doch heute betrachtet Josh diese dunkle Phase aus einer neuen Perspektive und ist sogar der Meinung, dass es „besser“ gewesen sei, dass er krank war. Er sieht die Abwechslung als Chance, während die Band einen ihrer Träume verwirklichte: das Aufnehmen in den mysteriösen Katakomben von Paris.
Einblicke in Joshs Erlebnisse
In einem Interview mit ‚Consequence of Sound‘ teilte Josh seine Gedanken mit: „Ich war körperlich echt am Ende, aber ich bin dankbar für diese Erfahrung. Mein ganzes Denken konzentrierte sich auf den Ort, an dem wir waren.“ Er ist überzeugt, dass seine Krankheit eine Art kreativen Segen war. „Wäre ich gesund gewesen, hätten wir das vielleicht viel kalifornischer angegangen und uns gesagt: ‚Wow, ist das cool hier…‘ Das hätte das Ganze ein bisschen weniger authentisch gemacht.“ weniger als 24 Stunden nach dem Auftritt in den Katakomben kehrte Josh in die USA zurück, wo er für eine Notoperation sediert wurde. Er erzählte: „Ich spielte in den Katakomben und weniger als 20 Stunden später war ich bereits im OP. Danach musste ich sieben Monate im Bett verbringen. Eine lange Zeit, um nachzudenken.“
Zum Glück kam im Dezember die erlösende Nachricht von den Ärzten: Josh würde wieder vollständig gesund werden. Diese positive Prognose gab dem Star neuen Lebensmut. „Ich fühlte mich wie ein Rodeo-Bulle, der darauf wartet, dass das Tor geöffnet wird. Sobald das passiert, renne ich los“, erinnerte sich der Sänger von ‚No One Knows‘ optimistisch. Mit frischem Elan hat Josh nun die Möglichkeit, seine kreative Reise fortzusetzen und die nächste Phase seiner Karriere zu gestalten.