Jürgen Drews: Zu schwach für ein Comeback

Jürgen Drews und seine Tochter Joelina

picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann/SVEN SIMON

Als Jürgen Drews (78) Anfang des Jahres bei Florian Silbereisen zu Gast war, markierte dieser Auftritt das Ende einer großen Schlagerkarriere – aus gesundheitlichen Gründen verabschiedete sich der Sänger ('Ein Bett im Kornfeld') vom Showbusiness. Obwohl er kürzlich noch einmal zusammen mit seiner Tochter Joelina (28) auftrat, ist sein Rückzug ins Privatleben endgültig, betonte er.

Jürgen Drews erfüllte Joelinas Wunsch

Auf Bitten seiner Tochter hatte er mit ihr zusammen in Carmen Nebels Show ‘Die schönsten Weihnachts-Hits’ ihren Song ‘Mein schönstes Geschenk’ gesungen. Doch dass es weitere Auftritte von ihm geben wird, bezweifelt der an der Nervenkrankheit Polyneuropathie leidende Star: "Es gibt ja Situationen, wo man dann nicht Nein sagen kann. Ob das nochmal passiert? Ich weiß es nicht", sagte er auf TikTok. "Ich habe mich zwar verabschiedet und ich fühle mich auch ganz wohl mit der Entscheidung …" Kleinere Auftritte wie diesen scheint sich Jürgen also auch weiterhin vorstellen zu können, aber seine Karriere sei vorbei, stellte er auch gegenüber ‘Bild’ klar: "Der Auftritt bei Carmen Nebel mit Joelina soll jetzt kein Comeback darstellen. Aber die Musik hat mein Leben immer geprägt und wird mich auch nie loslassen. Ich bin und bleibe immer ein Musiker, aber ich kann mich jetzt entspannt zurücklehnen und einfach alles auf mich zukommen lassen."

Nie wieder König von Mallorca

Ganz sicher werde man Jürgen Drews nie wieder im Ballermann für Stimmung sorgen sehen, betonte er auf TikTok: "Also meine Auftritte so wie früher – in Sturm-und-Drang-Zeiten, drei Auftritte am Abend – no way!" Mit seiner degenerativen Erkrankung, die das Nervensystem schädigt und die Beweglichkeit immer weiter einschränkt, hat er sich notgedrungen arrangiert: "Ich glaube, es geht mir ganz gut. Ich kann mich nicht beschweren. Also, ich merke schon mein Alter. So ist es nicht", gestand er, aber er stellt klar: "Nach den Hiobsbotschaften, die verbreitet wurden von mir, kann man natürlich denken, dem geht es ganz schlecht, der kann kaum noch laufen, der liegt schon die ganze Zeit im Bett … Ich fühle mich zwar älter, logisch. Ich fühle mich auch ein bisschen schwächer als früher." Sorgen solle man sich nicht um ihn, denn er fühle sich "meinem Alter entsprechend sehr wohl", betonte Jürgen Drews.

Bild: picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann/SVEN SIMON

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