Justin Vernon von Bon Iver teilt Gedanken zur Partnerschaft mit Taylor Swift

Bon Iver Justin Vernon – All Points East 2019 – Photoshot
Justin Vernon von Bon Iver hat in einem Interview einige spannende Einblicke in die Zusammenarbeit mit Taylor Swift geteilt. Ursprünglich waren die Songs, die sie für die Alben ‚Folklore‘ und ‚Evermore‘ kreiert haben, für die Indiefolkband Big Red Machine gedacht. Diese Band hat Vernon gemeinsam mit Aaron Dessner von ‚The National‘ ins Leben gerufen. In den Demos, die sie zusammen aufgenommen haben, ist Vernon selbst auf jeweils einem Track pro Album zu hören, während Dessner als Produzent und Songwriter einige der Lieder maßgeblich mitgestaltet hat. Doch Vernon hebt hervor, dass es erst Taylor Swift war, die diesen Songs den letzten Schliff verlieh.
Behind the Scenes der musikalischen Magie
In einem Gespräch mit Zane Lowe für ‚Apple Music‘ sagt Vernon: „Ich denke, wir mussten das einfach teilen“. Er ist voll des Lobes für Swift: „All der Ruhm gebührt Taylor, denn sie erkannte als Songwriterin, welches musikalische Potenzial diese Lieder hatten.“ Trotz der ursprünglichen Pläne zum Big Red Machine-Projekt wurde klar, dass die Songs durch Swift ihre volle Kraft entfalten konnten. Vernons Erfahrungen im Studio mit Swift und Dessner waren für ihn schlichtweg beeindruckend. „Ihr Genie arbeitete mit dem Genie von Aaron Dessner zusammen, um die stärksten Texte und das beste Songwriting zu kreieren, das sie je hatte. Ich habe einfach nur zugeschaut“, berichtet er begeistert im Interview.