Karen Allen kämpft um ihre Rolle in ‚Indiana Jones und das Rad des Schicksals‘

Karen Allen and Harrison Ford at Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull – Famous – 2008
Karen Allen hat sich kräftig ins Zeug gelegt, um in ‚Indiana Jones und das Rad des Schicksals‘ wieder als Marion Ravenwood zu sehen. Die talentierte Schauspielerin zögerte nicht, Regisseur James Mangold und Produzentin Kathleen Kennedy direkt zu kontaktieren, um ihnen klarzumachen, dass ihre Figur unbedingt ins Sequel gehörte. Allen, die bereits in ‚Jäger des verlorenen Schatzes‘ (1981) und ‚Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels‘ (2008) die große Liebe von Indy verkörperte, kämpfte dafür, ihre Rolle im fünften Teil zu sichern, der 2023 unter dem Disney-Label herauskam.
Kampf um die Rückkehr als Marion Ravenwood
Als Steven Spielberg ursprünglich die Regie übernehmen sollte, war Karen Allens Rolle fest eingeplant und die Geschichte sollte sich um die Beziehung zwischen Indy und Marion drehen. Doch als James Mangold die Regie übernahm, verschob sich der Fokus des Films und Allen entdeckte, dass sie im neuen Script nicht mehr vorkam. Das ließ sie sich nicht gefallen: „Ich hab ihnen gesagt, dass sie einen schrecklichen Fehler machen würden“, erinnerte sie sich auf einem Panel bei Terrificon. Nach ihrem eindringlichen Brief an das Produktionsteam erhielt sie sogar einen Rückruf von Kathleen Kennedy, die ihr zustimmte.
Schließlich wurde Karen Allen in der finalen Fassung des Films als Indys Frau Marion eingeführt – eine Szene, die ihre gemeinsame Reise auf schöne Weise abrundet. Fans der Saga mussten allerdings auf die Rückkehr von Marion in ‚Tempel des Todes‘ (1984) und ‚Der letzte Kreuzzug‘ (1989) verzichten, wo Harrison Ford als Indiana Jones mit seinem Vater, gespielt von dem verstorbenen Sean Connery, auf Abenteuer ging.