Kathy Hilton: ‚This Is Paris’ machte sie „depressiv“

Paris und Kathy Hilton
Kathy Hilton zeigt sich schockiert über das dunkle Geheimnis ihrer Tochter Paris Hilton.
In der Youtube-Dokumentation ‚This Is Paris‘ packte die Hotelerbin letztes Jahr über ihre traumatische Zeit an der Provo Canyon School in Utah aus, wo sie täglich emotional und körperlich missbraucht worden sei. Mit 18 Jahren sei sie dem Albtraum schließlich entkommen. Besonders entsetzt über Paris‘ schlimme Erfahrung zeigt sich ihre Mutter Kathy, die die Blondine damals schließlich auf das Internat geschickt hatte. Die 62-Jährige habe lange gezögert, die Doku anzuschauen und sich mit Paris‘ Trauma auseinanderzusetzen.
„Es machte mich so depressiv. Es war zu viel, nachdem ich nur die Clips und die Promos gesehen habe“, gesteht sie im Interview mit dem Radiosender ‚SiriusXM‘. „Denn ihr könnt es euch vorstellen, ich hatte gerade erst [über den Missbrauch] erfahren. Ich bin keine dieser Leute, die sagen ‚Oh, das ist über mich‘ – es ist nicht über mich. Aber ja, es war wirklich sehr verheerend. Dass sie es 20 Jahre lang für sich behalten hat…“
Dabei habe sie ihrer Tochter damals nur helfen wollen. „Wir versuchten, Paris zu retten. Ich bin nicht sehr streng und wir machten uns Sorgen. Sie lebte in New York. Sie schlich sich hinaus und kam manchmal drei Tage lang nicht nach Hause und ging nicht zur Schule. Deshalb steckte wir sie in dieses Internat“, erklärt Kathy. „Wir wollten sie von der Stadt fernhalten und von all diesen Raubtieren und Leuten, die wollten, dass sie modelte.“