Keanu Reeves erzählte, dass er eine Wirbelsäulenverletzung versteckte, damit er in ‚Matrix‘ mitspielen konnte.
Der 58-jährige Schauspieler übernahm die Rolle des Thomas Anderson/Neo in dem beliebten Science-Fiction-Actionfilm von 1999 und erinnerte sich daran, dass er seine Verletzung durch ein vier Monate langes Training verheimlichen musste, damit er den Part nicht verlor.

In einem Gespräch in dem ‚The Art of Action‘-Podcast erklärte Keanu: „Ich traf mich mit den Wachowskis und ich habe das Drehbuch geliebt, und sie zeigten mir eine Pre-Vis für die Bullet Time, was außergewöhnlich war, und eine der Sachen, über die sie bei dem Treffen sprachen, ist das Training in Kampfkunst im Hongkong-Stil gewesen und sie fragten, ob ich damit einverstanden sei und dass das über vier Monate gehen würde und ich meinte: ‚Ja, das klingt okay.‘ Das einzige Problem war – ich hatte mit einem Nackenproblem zu kämpfen, das sich verschlimmerte, ich habe ein paar Jahre lang damit verbracht, dagegen anzukämpfen […]. Ich habe in Chicago einen Film mit dem Titel ‚Chain Reaction‘ gedreht und mir wurden ein paar Epiduralanästhesien gegeben, die mir in die Wirbelsäule gespritzt wurden.“ Keanu erklärte zudem, dass er für die anspruchsvollen Kampfszenen mit einem Nackenschutz trainieren musste. Der ‚John Wick‘-Darsteller verriet: „[…] Aber ich habe das nie wirklich jemandem erzählt, weil ich niemandem sagen wollte, dass ich den Film nicht machen könnte. Was aber cool gewesen ist, war zu der Zeit, wie man sich von einer Wirbelsäulenoperation erholte. Sie haben die Platte in meinem Hals eingesetzt und sagten mir, ich solle sofort damit anfangen, mich zu bewegen. Ich habe für ‚Matrix‘ in einer Halskrause trainiert.“

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