Keine Zeit zum Fernsehen: Colin Farrell will Kultserien schauen, wenn er 'erwachsen ist'
Colin Farrell (48) wird zum Serienstar – in der neue Fernsehserie 'The Penguin' spielt er noch einmal Oswald 'Oz' Cobb/Penguin, seine Figur aus dem Blockbuster 'The Batman' aus dem Jahr 2022. Anlässlich der Premiere im Lincoln Center in New York am Dienstag (17. September) machte der Star ein überraschendes Geständnis.
Colin Farrell wartet, bis er groß ist
Obwohl 'The Penguin' von vielen Kritikern mit 'The Sopranos' verglichen wurde, musste der irische Schauspieler zugeben, dass er das Kultwerk nie wirklich gesehen hat. "Ich habe nur zwei Folgen gesehen", offenbarte er laut 'People'-Magazin. "Ich habe 'Sopranos' vor mir, ich habe 'Breaking Bad' vor mir, und wenn ich irgendwann erwachsen bin, muss ich noch 'The Wire' nachholen, denn alle drei halte ich für außergewöhnliche Fernsehprogramme." Und wenn er 'The Sopranos' noch nicht in Gänze genossen hat, weiß er doch, dass die von 1999 bis 2007 ausgestrahlten sechs Staffeln rund um den Mafioso Tony Soprano, der in New Jersey lebt und von James Gandolfini gespielt wurde, immer noch einen großen Einfluss auf die Fernsehlandschaft haben.
Schmeichelhafte Komplimente
"In jener Zeit veränderte es das Fernsehen und eröffnete Möglichkeiten für neuartige Shows", erklärte Colin Farrell. "Was ich denke, wenn ich diese Vergleiche höre? Nichts als Komplimente. Dies sind so dermaßen verehrte und von vielen Menschen geliebte Serien. Also, das sind coole Vergleiche. Da könnte man es schlechter treffen." Colin äußerte sich auch zu den Prothesen und schweren Kostümen, mit denen er sich in den Pinguin verwandelt. "Es war wirklich, wirklich stark. Es war eine starke und irgendwie hypnotische Erfahrung", beschrieb er seine Transformation. 'The Penguin' mit Colin Farrell in der Titelrolle zeigt seinen Aufstieg in der kriminellen Unterwelt von Gotham City und startet zunächst am Donnerstag (19. September) bei HBO, in Deutschland auf Sky.
Bild: Jennifer Graylock/INSTARimages