Kelly Clarkson: Ein Hoch auf Antidepressiva
Kelly Clarkson war während ihrer Scheidung froh, auf Medikamente zurückgreifen zu können.
Die 41-jährige Sängerin trennte sich 2020 von dem Promi-Manager Brandon Blackstock, mit dem sie zwei Kinder großzieht. Der zwei Jahre andauernde Scheidungsprozess stellte Clarkson vor große Herausforderungen, wie sie bereits in früheren Interviews preisgab. Jetzt verriet die ‚Stronger‘-Interpretin, dass sie außerdem auf Psychopharmaka zurückgriff, um den Trennungsschmerz zu überwinden. Im Podcast ‚Las Culturistas‘ erzählte Clarkson: „Ich schaute meine Therapeutin an und ich konnte einfach nicht aufhören zu weinen und erzählte ihr: ‚Ich musste vor einigen Tagen einen Termin absagen, weil ich nicht aufhören konnte zu heulen. Ich kann einfach nicht mehr.‘ Es war einer dieser Momente, in denen ich meinen Stolz beiseite legen musste und meine Kindheitsprobleme hochkamen.“
Daraufhin bekam Kelly Antidepressiva verschrieben, die sie zwei Monate lang einnahm. Mithilfe der Medikamente schaffte es die Musikerin, sich aus ihrem emotionalen Tief zu befreien, wie sie weiter berichtet. „Ich nahm zwei Monate lang Lexapro. Mein Problem war, dass ich einfach nicht mehr ganz Amerika anlächeln konnte. Es ging mir nicht gut und ich brauchte Hilfe. Und es war ehrlich gesagt die beste Entscheidung meines Lebens. Ohne Medikamente hätte ich es nicht geschafft“, erzählt sie offen.