Kelly Osbourne: Entzugsklinik machte ihre Drogensucht nur noch schlimmer

Kelly Osbourne (39) hat eine lange Drogenkarriere hinter sich. Die Tochter von Schockrocker Ozzy Osbourne (75, 'Dreamer') wurde bereits im zarten Alter von 13 Jahren süchtig nach Opiaten, weil sie sie nach einer Mandeloperation verschrieben bekam.

Wie kommt man besser an die Drogen?

Danach ging es in die erste Entzugsklinik. Und die erwies sich überhaupt nicht als hilfreich, wenn man dem Reality-Star ('The Osbourne') glauben darf. "Der erste Entzug, in dem ich war, war wie eine Universität, in der man lernt, wie man ein besserer Drogensüchtiger wird", verriet der Star in einer Folge von 'TMZ Investigates: Matthew Perry & The Secret Celebrity Drug Ring'. "Ich habe so viele Tricks gelernt, so viele Dinge, an die ich nicht einmal gedacht habe, von meinen Mitsüchtigen, die dort waren. Ich habe auch gesehen, wie Leute gedroht haben, zu gehen, bis sie das bekommen haben, was sie wollten, sei es Ambien zum Schlafen oder Valium für die Nerven – sie haben es dann bekommen."

Kelly Osbourne war sieben Mal im Entzug

Kein Wunder, dass die Promitochter weiterhin auf Drogen war und sich mittlerweile sage und schreibe sieben Mal in einer Entzugsklinik wiederfand. Das hat auch damit zu tun, dass bei Treffen von Alkoholiker*innen und Drogensüchtigen die Gefahr gleich vor der Tür wartet. Sogenannte Bodybroker überreden die Süchtigen, wieder anzufangen. "Sie sitzen vor den AA-Meetings und suchen nach schwachen und verletzlichen Menschen, die sie zu einem Rückfall ermutigen, damit sie dich wieder aufgreifen können", berichtete Kelly Osbourne. "Ich schwöre bei allem, was ich sage, dass das wahr ist, und es ist herzzerreißend." Der Star, der mittlerweile Mutter des zweijährigen Sohnes Sidney geworden ist, erlitt nach vier Jahren Nüchternheit seinen letzten Rückfall im Jahr 2021. "Es fällt mir ein bisschen schwer, darüber zu sprechen, aber ich habe euch immer versprochen, dass ich immer ehrlich zu euch sein werde, wenn es darum geht, wo ich stehe und was auf meinem Weg der Genesung vor sich geht", schrieb Kelly Osbourne damals auf Social Media. "Ich bin rückfällig geworden. Nicht stolz darauf. Aber ich bin wieder auf dem richtigen Weg."

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