Kevin Bacon: „Horrorfilme rauben mir den Schlaf!“

Kevin Bacon – Tribeca Film Festival 2022 – Getty
Kevin Bacon hat ein kleines Problem mit Schlafstörungen, wenn es um Horror trifft. Der 66-jährige Schauspieler hat in vielen gruseligen Filmen und Serien mitgewirkt, aber manchmal überschneiden sich sein Beruf und das echte Leben. In einem Interview mit ‚PEOPLE‘ erklärte er, wie sich die düstere Atmosphäre seiner neuen Rolle in ‚The Bondsman‘ – einer Mischung aus Action und Horror – auf seinen Schlaf auswirkt.
Kevin Bacons Beziehung zu Horror
Auf die Frage, ob diese Rolle seinen Schlaf beeinflusst, verriet Bacon: „Es ist interessant. Oft ist es kein Problem, aber manchmal, wenn ich lange in einem bestimmten mentalen Raum bin, merkt man die Auswirkungen.“ Nicht zuletzt versetzte ihn seine Traumnacht vor dem Interview in Aufregung: „Ich hatte letzte Nacht ziemlich intensive und beängstigende Träume, und manchmal holt es dich einfach ein.“ Wenn er mit den Dreharbeiten fertig ist, kann er zwar gut abschalten, aber während der Arbeit bleibt die Rolle stets präsent: „Was der Mann durchmacht, muss immer im Hinterkopf bleiben. Also denke ich die ganze Zeit darüber nach, was als Nächstes kommt.“
Zu seinen bisherigen Horrorprojekten zählen Titel wie ‚Flatliners‘, ‚MaXXXine‘ und ‚They/Them‘. Trotzdem betrachtet sich Bacon nicht als den „Scream King“. Er betonte: „Ich genieße es, Horrorfilme zu machen, und ‚Freitag der 13.‘ wird immer einen besonderen Platz in der Geschichte haben. ‚Tremors‘ hatte auch seinen ikonischen Charme. Aber ich kehre zum Horror zurück, weil man dort oft großartige Charaktere spielen kann. Letztlich sind die Themen Leben oder Tod beängstigend und spannend zugleich.“