König Charles gedenkt der Londoner Terroranschläge vom 7. Juli

King Charles – Windsor Castle Easter Sunday 2024 – Getty
König Charles hat den unvergleichlichen Mut und das Mitgefühl gewürdigt, das nach den erschütternden Terroranschlägen vom 7. Juli 2005 in London aufgebracht wurde. An diesem bedeutenden Tag erinnert sich der 76-jährige Monarch nicht nur an die 52 Menschen, die durch die Bombenanschläge auf drei U-Bahn-Züge und einen Bus ihr Leben verloren, sondern auch an die mehr als 700 Verletzten. Charles betont, dass der Jahrestag auch der unermüdlichen Tapferkeit gewidmet ist, die viele in der ersten Zeit nach den Anschlägen zeigten, um den Opfern beizustehen.
Erinnerung an die Helden von damals
In einer bewegenden Erklärung erklärte der Monarch: „Zum 20. Jahrestag der tragischen Ereignisse vom 7. Juli 2005 sind meine Gedanken und Gebete bei all jenen, deren Leben an diesem schrecklichen Sommertag irreparabel verändert wurde.“ Charles gedenkt mit tiefem Mitgefühl der 52 unschuldigen Opfer, die „durch sinnlose Akte des Bösen“ starben, und der immerwährenden Trauer ihrer Angehörigen. Auch den Hunderte von Überlebenden, die sowohl körperlich als auch seelisch unter den Folgen leiden, wird gedacht – mit der Hoffnung, dass ihr Schmerz mit der Zeit nachlässt.
Zusätzlich würdigt er die Ersthelfer und all jene, die in den kritischen Momenten bereit waren zu helfen: „Lassen Sie uns auch die vielen Geschichten von außergewöhnlichem Mut und Mitgefühl anerkennen, die aus der Dunkelheit jenes Tages hervortraten. Die selbstlose Tapferkeit unserer Rettungsdienste, des Verkehrspersonals und der Mitbürger, die Risiko eingegangen sind, um anderen zu helfen, zeigt uns das Beste der Menschheit in der widrigsten Lage.“ Charles hebt auch die Wichtigkeit des gesellschaftlichen Zusammenhalts hervor und betont, dass selbst in Zeiten der Spaltung Trost in der Gemeinschaft und Solidarität gefunden werden kann. Am Montag wird Charles von seinem Bruder Prinz Edward, Herzog von Edinburgh, und dessen Frau Sophie, Herzogin von Edinburgh, bei einem nationalen Gedenkgottesdienst in der St. Paul’s Cathedral in London vertreten.