Kristen Stewart sagt, sie habe „vier Monate“ gebraucht, um den Akzent von Prinzessin Diana für den Film ‚Spencer‘ zu meistern.
Die 31-jährige Schauspielerin – die für ihre Darstellung der Prinzessin Diana in Pablo Larraíns historischem Spielfilm aus dem Jahr 2021 ihre erste Oscar-Nominierung erhielt – arbeitete unermüdlich mit einem Stimmtrainer, um die Stimme der verstorbenen britischen Prinzessin Diana zu meistern. Diana, die mit Prinz Charles die Söhne Prinz William und Prinz Harry hat, starb im August 1997 im Alter von nur 36 Jahren.

Trotz all ihrer harten Arbeit war der ‚Twilight‘-Star immer noch nervös, als die Kameras zu laufen begannen, die Rolle der Diana zu sprechen. „Ich habe vier Monate gebraucht, weil es eine wirklich körperliche Sache ist. Ich bin der Meinung, dass ich ein gutes Gehör für die Dinge habe, aber ich musste meinem Coach vollkommen vertrauen. Als wir mit den Dreharbeiten begannen, dachte ich. ‚Bin ich bereit? Hört sich das für dich gut an?‘ Und er sagte: ‚Auf jeden Fall‘. Ich weiß also, dass er das nur gesagt hat, um mir Selbstvertrauen zu geben, weil er wirklich nicht viel mehr tun konnte.“

Auch das Lernen des Knicks durfte bei der Vorbereitung auf die Rolle nicht fehlen. Im Gespräch mit dem ‚OK!‘-Magazin sagte Kristen: „Sie war ein bisschen leichter, größer und länger als ich, und ich habe einfach darüber nachgedacht und mir viele Bilder angesehen. Die Verbeugung ist winzig. Die Leute machen zu viel und fallen dann um. Es ist nur eine winzige Kopfneigung und ein Fuß. Offensichtlich machen das nur Frauen, aber Frauen, die Absätze tragen – das ist schwieriger.“

Der Film ist eine fiktive Neuinterpretation des Lebens der Prinzessin von Wales und ihrer Ehe mit Charles (73) und basiert lose auf einem angespannten Familienweihnachtsfest, das Diana 1991 mit ihren Schwiegereltern verbrachte.

©Bilder:BANG Media International – Kristen Stewart – Spencer – BFI Film Festival 2021 – Famous