Kristin Davis - And Just Like That premiere 2021 -Avalon

Kristin Davis – And Just Like That premiere 2021 -Avalon

Kristin Davis enthüllt, warum Charlotte in Staffel zwei anders aussieht

Die ‚Sex and the City‘-Fortsetzung entfachte Diskussionen über Kristin Davis‘ Aussehen. Die Kritik hat sie verändert – innerlich und äußerlich – wie sie ‚t-online‘ erzählt.

Elf Jahre lang hofften die ‚Sex and the City‘-Fans auf ein Comeback der Kultserie. Ende 2021 gab es dann endlich ein Wiedersehen mit Carrie Bradshaw und Co. Die Fortsetzung ‚And Just Like That …‘ knüpfte aber natürlich nicht nahtlos an das Original an. Denn wie die Darstellerinnen waren auch die Protagonistinnen gealtert – und das entfachte hitzige Diskussionen über deren Aussehen. Mit der Neuauflage häuften sich die Kommentare in den sozialen Medien. Bei der einen wurden die – von Natur aus – grauen Haare kritisiert. Die andere sah hingegen zu glatt für eine Mittfünfzigerin aus. Vor allem Kristin Davis geriet in den Fokus der Lästereien. Sie sei „nicht wiederzuerkennen“, habe sich in eine „Katzenfrau“ verwandelt, hieß es. Äußerungen, die an der 58-Jährigen nicht spurlos vorbeigehen. „Ich versuche, mir nichts durchzulesen, aber manchmal schaue ich doch nach, was über uns geschrieben wird“, sagt sie gegenüber ‚t-online‘ und offenbart, dass sie trotz ihrer langen Zeit im Showbusiness „schockiert“ über die Reaktionen gewesen sei. Doch die Kritik habe in ihr auch eine Veränderung ausgelöst – innerlich und äußerlich. Die Schauspielerin weiß heute: „Es ist hart, ständig mit einer jüngeren Version von sich konfrontiert zu werden. Aber es ist noch schwerer, zu akzeptieren, dass man nicht mehr so aussehen muss wie mit 35.“ Ein Prozess, durch den sie gerade erst gehen musste. Vor Kurzem sprach Davis erstmals offen darüber, dass sie mit Botox und Fillern nachhelfen ließ – und sich mittlerweile wieder davon verabschiedete. In der zweiten Staffel von ‚And Just Like That…‘, die ab heute exklusiv bei Sky und dem Streaming-Dienst WOW zu sehen ist, zeigt sich die 58-Jährige wieder von einer natürlicheren Seite. Jeder müsse für sich selbst entscheiden, wie er mit dem Altern umgeht, findet sie. Recht machen könne man es der Gesellschaft sowieso nicht. Wichtig sei deshalb, das Problem öffentlich zu thematisieren – so wie bei ‚And Just Like That….‘ „Das ist es, was sie mit Frauen machen. Sie vermitteln uns das Gefühl, dass es falsch ist zu altern“, sagt Carrie in einer Episode, nachdem ein Schönheitschirurg ihr zu einem Facelift riet. Charlotte entgegnet, dass es aber auch kritisiert werde, wenn man daraufhin etwas an sich verändere, und betont: „Eine Frau sollte in der Lage sein, sich aufzufrischen, ohne danach von anderen verurteilt zu werden. Botox und ein bisschen Filler sind nicht das Ende der Welt.“ Worte, die auch von Kristin stammen könnten. „Es gehört zu uns und zu unseren Rollen, dass wir darüber sprechen, was man in verschiedenen Phasen des Lebens durchmacht. Und das ist nun mal bei jedem verschieden. Ich persönlich finde es großartig, dass wir alle zusammen altern und wichtig, Frauen durch all diese Lebensphasen zu begleiten“, sagt der Star gegenüber ‚t-online‘. Ihrem jüngeren Ich würde die Schauspielerin rückblickend raten: „Entspann dich und hör nicht auf die Kritiker!“

©Bilder:Bang Media International

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