Lena Dunham verfasste ihre Memoiren nach 30 Tagen Entzug

Lena Dunham – Once Upon A Time In Hollywood UK Premiere – July 2019 – Photoshot
Lena Dunham hat einen Monat nach ihrem Entzug die ersten Zeilen ihrer Memoiren auf das Papier gebracht. Die talentierte US-Schauspielerin plant, ihr Buch mit dem Titel ‚Famesick‘ im April 2026 herauszubringen. Nun hat sie einen Einblick in ihren kreativen Prozess gegeben und erzählt, wie der Schreibbeginn direkt nach ihrem Aufenthalt in der Reha verlief.
Ein Blick hinter die Kulissen von ‚Famesick‘
Die ‚Girls‘-Macherin, die 2018 in einer Klinik war, teilte auf Instagram mit, dass sie kurz nach ihrer Rückkehr in die Freiheit im „Delirium der frühen Nüchternheit“ war. „Die Welt war plötzlich so laut und ich dachte, ich wüsste, was ich hörte“, bemerkte sie schmunzelnd. Wäre ihr damals gesagt worden, dass der Schreibprozess sieben Jahre in Anspruch nehmen würde, hätten die meisten wohl ähnliche gedämpfte Reaktionen gezeigt. Für Lena war das Schreiben immer ein wichtiger Weg, um ihre Gedanken und Emotionen zu verarbeiten. Sie beschreibt, dass dieses Buch eine Konstante in den letzten Jahren war, trotz all der Veränderungen in ihrem Leben. Der Abschied von dem Projekt fühlte sich für sie fast wie ein Verlust an.
Kürzlich hat Lena auch versprochen, in ihren Memoiren „die Wahrheit und nichts als die Wahrheit“ zu erzählen. Die Schauspielerin, die mit einer Benzodiazepin-Abhängigkeit zu kämpfen hatte, erklärte gegenüber ‚People‘, dass es Zeit und Abstand gebraucht hat, um ihre Geschichte mit Ehrlichkeit, Demut und der passenden Prise Humor zu teilen. Dank der Unterstützung ihres langjährigen Lektors fühlte sie sich ermutigt, alles offen und authentisch zu erzählen. Ihr Enthusiasmus für das Projekt bleibt ungebrochen, auch wenn es nun auf die Zielgerade zur Veröffentlichung zugeht.