Liam Neeson zieht sich aus Actionfilmen zurück – Neue Pläne!

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Wenn man den Namen Liam Neeson hört, denken die meisten sofort an Action pur. Egal, ob als Jedi-Ritter in 'Star Wars' oder als der unerbittliche Ex-Geheimagent Bryan Mills in der packenden '96 Hours' Reihe – sein Auftritt auf der Leinwand bedeutet meist, dass es hoch hergeht und die Fäuste fliegen.
Neues Kapitel für Liam Neeson
Doch der charismatische Nordire, der seit 1978 im Showbusiness ist, plant einen Wandel in seiner Karriere. In einem Interview mit 'People' verriet Liam, dass er es künftig etwas ruhiger angehen lassen möchte. Mit 72 Jahren fühlt er, dass es an der Zeit für eine neue Richtung ist: „Irgendwann muss Schluss sein. Ich möchte nicht, dass Mark Vanselow (sein langjähriger Stunt-Kollege) für mich die kniffligen Kampfszenen übernimmt.“ Doch keine Sorge, bevor er sich gänzlich zurückzieht, hat er noch eine Handvoll Actionfilme in petto: „Vielleicht Ende nächsten Jahres. Ich denke, das war’s.“
Liam Neeson war selbst überrascht von seinem Erfolg im Action-Genre. Bei '96 Hours' aus dem Jahr 2008 zeigte er selbst seine Kampfchoreografien, wobei sein Double nur für besonders riskante Szenen einsprang. Der riesige Erfolg des Films, der zwei Fortsetzungen nach sich zog, kam für Neeson unerwartet. Im Interview mit 'Entertainment Weekly' gestand er: „Ich wollte nie wirklich Actionfilme machen. Als ich das Drehbuch las, dachte ich einfach: 'Das wäre super, jeden Tag mit Stuntleuten unterwegs zu sein und Typen zu verprügeln.' Ich hatte nie damit gerechnet, dass es so durchstartet.“ Tatsächlich spielten die Filme mit Liam Neeson in der Hauptrolle weltweit 929 Millionen Dollar (rund 860 Millionen Euro) ein.
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