Liliana Matthäus: Der Grund für ihren Nachnamen trotz Scheidung

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Liliana Matthäus (37) schaut mittlerweile mit einer gewissen Gelassenheit auf ihre Ehe mit Ex-Fußballprofi Lothar Matthäus (64) zurück, die zwar kurz, aber intensiv war. Die beiden lernten sich 2007 kennen und gaben sich 2008 das Ja-Wort, trennten sich jedoch bereits 2010 wieder. Trotz des großen Altersunterschieds stand die Beziehung immer wieder im Rampenlicht.
Ein Dialog über die Kinder
Die mediale Berichterstattung über die gebürtige Ukrainerin war oft hart und sehr kritisch. „Damals war eine andere Zeit, da gab es noch kein MeToo-Movement“, erinnerte sie sich in einem Interview mit RTL vor zwei Jahren. Oft verstand die Presse nicht, dass sie fließend Deutsch spricht und behandelte sie eher als „Import aus der Ukraine“. Obwohl die Beziehung dem gesellschaftlichen Druck nicht standhielt und die beiden sich früh trennten, hat sich zwischen ihnen eine freundschaftliche Basis entwickelt. „Wir reden viel über unsere Kinder und unterstützen uns gegenseitig, wenn es nötig ist“, verriet Liliana Matthäus in einem aktuellen Gespräch mit RTL.
Die Modeexpertin ist mittlerweile mit einem amerikanischen Geschäftsmann liiert und erzieht die dreijährige Gigi. Liliana sieht keinen Grund, ihren bekannten Nachnamen abzulegen: „Ich bin aufgewachsen, den Namen zu behalten, bis ich eventuell wieder heirate.“ Ihr deutscher Nachname sei für sie im Alltag praktischer als ihr russischer Nachname Tschudinova. Interessanterweise gehört Lothar Matthäus zu den Menschen, die nicht von der Ehe lassen können und bereits fünf Ex-Frauen haben. Liliana lebt inzwischen in Mailand und betont: „Heute bin ich selbstbewusster und meine Familie, insbesondere meine Tochter, ist mein größtes Glück.“
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