Lilly zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg: 'Let's Dance' als Flucht aus der harten Realität

Lilly Zu Sayn-Wittgenstein

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Lilly zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (49) war ursprünglich direkt als erste Kandidatin bei 'Let's Dance' rausgeflogen, doch wegen der Corona-Erkrankung von Mittänzer Hardy Krüger jr. durfte sie bleiben. Allerdings konnte sie in der vergangenen Folge nicht antreten, weil sie sich ebenfalls mit Corona infiziert hatte – genau wie zwei weitere Prominente, Politikerin Caroline Bosbach (32) und Schauspieler Timur Ülker (32). Doch jetzt ist Lilly genesen und somit diesen Freitag wieder mit von der Partie.

Es darf auch mal abgeschaltet werden

Im Vorfeld der Tanz-Show sprach sie auf der Fashionshow von Marc Cain in Berlin mit 't-online.de' über ihre Teilnahme an der Sendung – auch vor dem Hintergrund der aktuellen Nachrichtenlage. "Als diese Neuigkeiten an dem 24. Februar kamen – einen Tag vor 'Let's Dance' –, habe ich schon sehr mit mir gehadert. Mein Instinkt sagte mir sofort, ich müsse direkt irgendwie helfen." Gesagt, getan: Die Unternehmerin unterstützte ihren Sohn dabei, Hilfstransporte an die ukrainisch-polnische Grenze zu bringen und Dinge für die Flüchtenden zu organisieren.

Lilly zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg fühlt sich unter Druck gesetzt

Dass die Show trotz der Situation auch weiterhin stattfindet, empfindet Lilly als große Chance. "Ich bin unendlich dankbar, dass ich Teil der Show sein darf – damit kann auch ich Menschen auf eine kleine Reise mitnehmen aus der harten Realität unserer Gegenwart. Man muss auch mal ein bisschen Abstand zu den harten Nachrichten bekommen." Sie findet: "Es darf auch mal zwei, drei Stunden abgeschaltet werden und einfach mal geträumt werden. Wenn ich dazu beitragen darf, bin ich sehr glücklich."

Im Hinblick auf die heutige Show fühlt sich Lily allerdings schon etwas unter Druck gesetzt. "Ich dachte, ich fliege wieder raus, aber durfte bleiben", erklärt sie. "Denn so viele Menschen haben für mich angerufen, damit ich bleiben kann. Nun will ich zeigen, dass das nicht umsonst war." Das habe Lilly zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg "sehr berührt".

Bild: Uli Deck/picture-alliance/Cover Images

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