Lily Collins: Britische Wurzeln oder amerikanisches Flair?
Lily Collins hat sich schon immer mehr als Britin denn als Amerikanerin gefühlt. Die 35-jährige Schauspielerin, Tochter des berühmten englischen Musikers Phil Collins und seiner amerikanischen Ex-Frau Jill Tavelman, vereint in sich zwei Nationalitäten. Doch ihre Verbundenheit zur britischen Seite ist besonders stark. Das hat während ihrer Rolle in der Serie ‚Emily in Paris‘ zu einigen Verwirrungen geführt, denn sie spielt eine Amerikanerin, die ins romantische Paris zieht. In einem Interview mit dem ‚Sunday Telegraph‘ äußerte Lily: „Ich bin halb und halb, aber ich habe mich immer eher britisch als amerikanisch gefühlt. Ich habe jetzt fünf Jahre lang den amerikanischsten Charakter überhaupt gespielt. Und das war interessant, weil ich früher Französisch gelernt habe, es gesprochen und [auf Französisch] geträumt habe… Aber dann spiele ich eine Rolle, die es nicht versteht, sehr amerikanisch ist und sich in Europa nicht wohl fühlt. Also dachte ich erstmal: ‚Was? Aber so bin ich!‘ Emily zu spielen macht mich mehr amerikanisch!“
Neues Theater-Abenteuer für Lily Collins
Doch das ist noch nicht alles! Lily wird demnächst im Londoner West End in dem Stück ‚Barcelona‘ auf der Bühne stehen. Über ihr bevorstehendes Theaterdebüt sagt sie: „Ich habe das noch nie gemacht. Ich bin so aufgeregt, aber ich habe auch Angst – auf die beste Weise.“ Es wird spannend zu sehen sein, wie sie sich in dieser neuen Rolle schlägt!