Lily Collins wollte nicht ihre familiären Beziehungen nutzen, um berühmt zu werden.
Die 33-jährige Schauspielerin – die Tochter des Musikers Phil Collins und seiner Ex-Frau Jill Tavelman – wehrte sich gegen den Vorwurf, sie sei ein “Vetternwirtschaft-Baby”. Sie betonte, sie war entschlossen, ihre eigenen Talente zu nutzen, um Erfolg zu haben, egal wie lange es dauern würde.

In einem Gespräch mit der französischen Zeitschrift ‘Vogue’ sagte sie: „Es stand außer Frage, dass die Leute denken würden, ich hätte dank meines Namens einen Freifahrtschein. Ich bin stolz auf meinen Vater, aber ich wollte ich selbst sein, nicht nur seine Tochter. Dafür war ich bereit zu warten, um den Durchbruch zu schaffen. Durch gescheiterte Castings habe ich gelernt, mich mehr auf meine Arbeit zu konzentrieren, und ich habe es geschafft, die Schauspielerei zu meinem Beruf zu machen. Aber ich werde mich nicht auf meinen Lorbeeren ausruhen: Das Umfeld ist sehr wettbewerbsintensiv und die Plätze sind teuer.“

Und die ‚Emily in Paris‘-Darstellerin hielt sich bewusst von einer Musikkarriere fern, obwohl sie „gerne singt”. „Ich liebe es zu singen. Aber da ich meinen eigenen Weg gehen wollte, weit weg vom väterlichen Genie, zog ich es vor, Schauspielerin zu werden. Ich habe in ein paar Musicals mitgespielt, weil das der einzige Rahmen ist, in dem ich mir erlaube zu singen. Ehrlich gesagt, hätte ich zu viel Angst vor Vergleichen!”, so Collins weiter.

©Bilder:BANG Media International – Lily Collins and Charlie McDowell – October 2022 – e GO Campaign 15th Annual GO Gala – LA – Getty