Lisa Kudrow: Freundschaften bei ‚Friends‘ erforderten Einsatz
Lisa Kudrow hat sich zu einem interessanten Aspekt der „Friends“-Dynamik geäußert: Die Arbeit an der Freundschaft mit ihren Co-Stars war alles andere als einfach. Die 61-jährige Schauspielerin, die das unvergessliche Pendant zur Phoebe Buffay in der Kultserie spielt, reflektierte in einem Gespräch über ihre Reise mit Courteney Cox, Jennifer Aniston, David Schwimmer, Matt LeBlanc und dem verstorbenen Matthew Perry. Die Serie, die von 1994 bis 2004 die Zuschauer fesselte, hat nicht nur viele Lacher, sondern auch echte Bindungen hervorgebracht.
Harte Arbeit für echte Freundschaften
Im „Armchair Expert“-Podcast von Dax Shepard erläuterte Kudrow, dass die „Sechser-Beziehung“ ein bisschen Mühe erforderte. Während der zehn Staffeln arbeiteten die Darsteller intensiv daran, gute Freunde zu werden und zeigten gleichzeitig, wie wichtig es ist, offen über ihre Meinungsverschiedenheiten zu sprechen. Kudrow erinnerte sich, dass es in der Gruppe zu einem natürlichen Austausch kam: „Wenn jemand etwas gesagt oder getan hat, wurde es nicht zu groß, weil es hieß: ‚Kann ich mit dir reden?‘“ Sie gab jedoch ehrlich zu, dass sie oft nicht die erste war, die das Gespräch suchte. „Ich musste lernen, zu sagen: ‚Kann ich mit dir über etwas reden?‘“
Die Serie, die über ein Jahrzehnt lief, hat inzwischen den Sprung zu Netflix geschafft und gilt aufgrund ihrer unzähligen Wiederholungen und Merchandise-Aktionen als ein Milliardenfranchise. Kudrow merkte an, dass die Chemie zwischen den sechs Hauptcharakteren einer der Schlüsselgründe ist, warum die Fans auch nach all den Jahren noch an den Abenteuern von Ross, Rachel, Monica, Chandler, Joey und Phoebe festhalten. „Friends“ hat nicht nur die Herzen der Zuschauer erobert, sondern bietet auch all die besonderen Elemente, die eine zeitlose Serie ausmachen.