Macaulay Culkin: Berührungen von Fans sind ihm ein Graus

Macaulay Culkin attends the world premiere of Zootopia 2 World Premiere LA – Getty

Macaulay Culkin, der berühmte Star aus ‚Kevin – Allein zu Haus‘, hat klare Vorstellungen davon, wie er als Promi mit seinen Fans interagieren möchte. Der 45-Jährige, der seit den 1990er Jahren im Scheinwerferlicht steht, hat sich eine Reihe von „Regeln“ zurechtgelegt, um sich in manchmal unangenehmen Situationen sicher zu fühlen. Für Culkin ist es wichtig, Grenzen zu setzen und übertriebene Fan-Begeisterung zu kanalisieren.

Strategien für mehr persönliche Sicherheit

„Ich habe im Laufe der Jahre viele Tricks gelernt“, erzählte er in einem Interview mit ‚Deadline‘. Wenn ein Fan etwas von ihm will, was er nicht bereit ist zu geben, beendet er das Gespräch mit einem höflichen: „Schön, dich kennenzulernen“ und geht einfach weiter. Culkin ist auch offen für die Tatsache, dass er manchmal „ausgebremst“ werden muss, und hat gelernt, deutlich zu machen, wenn etwas zu weit geht: „Ich kann sagen: ‚Ich bin damit fertig‘ oder ‚Das ist unangemessen‘.“ Sein oberstes Gebot? Sicherheit. Vor allem gilt: „Folge mir nicht auf die Toilette. Das hasse ich. Mach das nicht – vor meinen Kindern schon gar nicht.“ Er bringt Fans dazu, zu verstehen, dass es für ihn nicht angenehm ist, berührt oder angefasst zu werden, auch wenn sie oft in dem Moment gefangen sind.

In einem anderen Gespräch sprach Culkin auch darüber, wie er seine Kinder, die er mit seiner Partnerin und ‚Hotel Zack und Cody‘-Schauspielerin Brenda Song hat, vom Ruhm fernhält. „Ich will kein Nepo-Baby großziehen“, erklärte er. Mit Humor fügte er hinzu, dass seine Söhne keine Ahnung hätten, dass er und Brenda berühmt sind. Ihre Reaktionen, wenn sie ihre Mutter im Fernsehen sehen, sind eher unbeeindruckt. Culkin verriet sogar, dass einer seiner Söhne einmal sagte: „Eines Tages will ich ein Mädchen heiraten, das so hübsch ist wie London Tipton.“ Es freut ihn, dass seine Kinder sich nicht vom Promi-Status ihrer Eltern blenden lassen: „Ich will nicht, dass sie in all dem untergehen.“