Bei ihrem letzten Auftritt berichtete Madonna (65), wie sie im vergangenen Jahr dem Tod sehr nahe kam. Im Juni 2023 hatte sie sich eine bakterielle Infektion zugezogen, die sie auf die Intensivstation brachte, wo Ärzt*innen um ihr Leben kämpften.

Der Tod war so nah

Die Pop-Queen ('Material Girl'), die mit ihrer Celebration Tour weltweit auftritt stand im kalifornischen Inglewood auf der Bühne, als ihr die Erlebnisse noch einmal durch den Kopf gingen. "Vergangenen Sommer habe ich eine Überraschung erlebt", erzählte sie dem Publikum im Kia Forum. "Man nennt es Nahtoderfahrung." Sie fuhr fort: "Es war ganz schön beängstigend – natürlich wusste ich nicht, dass ich vier Tage lang im künstlichen Koma lag, und als ich daraus erwachte, war mein erstes Wort Nein! Ich bin ziemlich sicher, dass Gott zu mir sagte ‘Willst mit uns kommen? Wenn du mitkommen willst, geht’s hier lang.’ Und ich sagte ‘Nein, nein!’"

Madonna hat eine Lektion gelernt

Die Sängerin wollte bei dieser Gelegenheit auch ihrem Arzt danken, der sich im Publikum befand, wie sie verriet. Er habe ihr nach der lebensgefährlichen Krise geraten, viel Zeit in der Sonne zu verbringen, um sich zu erholen und wieder ganz gesund zu werden. "Es war so schwer für mich, von meinem Haus nach hinten in den Garten zu gehen, um in der Sonne zu sitzen", erinnerte sie sich. "Ich weiß, es klingt verrückt, aber es war hart." Zum ersten Mal hatte sie das Gefühl, keine Kontrolle über ihr Leben zu haben: "Ich wusste nicht, wann ich wieder in der Lage sein würde aufzustehen, wann ich wieder ich selbst sein würde. Es war ein merkwürdiges Gefühl, plötzlich keine Kontrolle zu haben. Es war meine Lektion, um loszulassen", sagte Madonna, die derzeit durch Nordamerika tourt und die wegen ihrer Infektion verschobenen Konzerttermine nachholt.

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