"Man malt sich natürlich das Schlimmste aus": Schwesta Ewa in Angst um ihre Tochter

picture alliance / Panama Pictures | Christoph Hardt
Sie ist ihr Ein und Alles: Schwesta Ewa lebt für ihre kleine Tochter Aaliyah. Jetzt macht sich die Rapperin große Sorgen, denn die Fünfjährige liegt im Krankenhaus, muss am Mittwoch (31. Juli) operiert werden.
"Bitte keine Narkose"
Die Musikerin treibt vor allem eines um: Die Angst vor einer Vollnarkose für das kleine Mädchen. "Weißt du wie ich mich fühle ? Hatte dein Kind in dem Alter eine Narkose ??? Man will dem Kind den Schmerz abnehmen aber es geht einfach nicht…. Bitte keine Narkose", betete sie noch vor wenigen Tagen in einem Video, welches sie auf Instagram teilte. Doch dieser Wunsch erfüllt sich nicht, und am OP-Tag postete die 40-Jährige schon früh auf Instagram, sie habe nicht mehr schlafen können. Doch was fehlt Aaliyah genau? Es gibt wohl ein Problem mit Lymphknoten bei der Kleinen.
Schwesta Ewa und eine schwere Entscheidung
Am Vortag hatte Schwesta Ewa bereits gegenüber 'Bild' einen Einblick in ihre Gefühlswelt gegeben. "Ich kann mir das nicht im Geringsten vorstellen, wie, wenn sie morgen operiert wird, wie ich das überleben werde. Man malt sich natürlich das Schlimmste aus, wenn sie nicht aus der Narkose aufwacht, dann gehe ich direkt mit. Tschüß, das mache ich nicht mit. Ich werde auf jeden Fall nicht hier bleiben." Sie fügte hinzu: "Ich glaube, mir geht es schlechter als dem Kind. Ich denke, Kinder stecken das besser weg." Jetzt heißt es abwarten und auf die Ärzte vertrauen. "Aber als Elternteil stirbt man, alleine, dass man sich entscheiden muss, eine Vollnarkose zuzulassen, weil die Entzündungswerte hochgehen und das Antibiotikum nicht anschlägt, das ist natürlich sehr hart", so Schwesta Ewa.
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