Mariele Millowitsch

Malte Ossowski/SVEN SIMON/picture-alliance/Cover Images

Mariele Millowitsch: Künftig lieber Single

Auch wenn Frühling in der Luft liegt – Mariele Millowitsch (67) hat keine Lust mehr auf die Liebe. "Es gibt keine Traummänner", sagte sie der ‘Augsburger Allgemeinen’ am Donnerstag (30. März).

Ohne Familie geht’s nicht

Stattdessen setzt die Schauspielerin lieber auf ihr bewährtes Netzwerk aus Familie und Freunden. "Ohne meine Geschwister wäre ich aufgeschmissen", betonte die Schauspielerin ('Zwei mitten im Leben'). "Wir sind eine eingeschworene Gemeinschaft, auch wenn wir uns gar nicht so häufig sehen. Aber wir telefonieren und im Ernstfall sind wir immer füreinander da. Wenn ich Hilfe brauchen würde, dann stünden sie in der Tür!" Eine Beziehung brauche sie hingegen nicht mehr, zu sehr habe sie sich ans Alleinleben gewähnt: "Das heißt aber nicht, dass ich etwas gegen Männer habe. Nur kann ich mir keine Beziehung mehr vorstellen", erklärte sie. "Ich wüsste nicht, was ich durch eine Beziehung verbessern könnte."

Mariele Millowitsch hatte einen schwierigen Start

Für Mariele Millowitsch, die die Tochter des beliebten Volksschauspielers Willy Millowitsch (†90) ist, gab es jedoch auch Zeiten, in denen es ihr die Familie – oder besser gesagt ihr Familienname – schwermachte, denn ihre Karriere begann sie im Schatten des Vaters. "Aber den Druck habe ich mir schon selbst gemacht. Ich hatte trotzdem keine Lust, mich umzubenennen und mir einen doofen Künstlernamen zuzulegen. Ich habe mir damals in schwierigen Tagen gesagt: Jetzt erst recht, ich krieg das schon hin!" erinnerte sich die Kölnerin. Aber die Schauspielerei sei ihr einfach in die Wiege gelegt worden: "Wenn man aus dieser Dynastie kommt, versucht man erst mal, da wegzukommen", sagte sie in der ‘NDR Talkshow’. "Letztendlich ist man, wenn man in so einer Familie groß wird, eine Rampensau. Da kannst du nichts machen." Und längst ist Mariele Millowitsch heute aufgrund ihrer eigenen Rollen berühmt, und nicht nur wegen ihres großen Namens.

Bild: Malte Ossowski/SVEN SIMON/picture-alliance/Cover Images

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